Bretteldorf

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7227
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.08.2013 durch WIEN1.lanm08w08

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48° 14' 33.98" N, 16° 24' 20.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bretteldorf (22; begrenzt von Wagramer Straße, Hubertusdamm, Warhanek- und Schießstattgasse, etwa 1,2 km² großes Gelände), Besitz des Stifts Klosterneuburg.

Ende 19. Jahrhundert entstanden am „Großen Säulenhäufen" Bretterhütten mit kleinen Gärten, die während des Ersten Weltkriegs dem Gemüsebau dienten; allmählich entstanden Ziegelbauten.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Gelände parzelliert und verpachtet; entgegen den Pachtverträgen und ohne baubehördliche Genehmigung errichteten die Pächter vielfach Notunterkünfte.

1935 ging das Gebiet in das Eigentum der Gemeinde Wien über.

Das zeitweise auch als Müllablagerungsplatz verwendete Gebiet mit seinen Schrebergärten wurde schließlich anläßlich der „Wiener Internationalen Gartenschau“ (WIG 1964) in den Donaupark umgestaltet.

Literatur

Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 343