Breitenseer Lichtspiele

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Art der Organisation	Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Anstalt, Behörde, Firma, Institution, Verein, Politische Partei, Unternehmung, Gericht, Fonds, Konfessionelle Verwaltungseinheit, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art der Organisation“.
Datum von	1908
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID	57961
GND
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Letzte Änderung am 18.07.2018 durch WIEN1.lanm09was

• 14., Breitenseer Straße 21

Frühere Adressierung

• 13 (Breitenseer Straße, 40)

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48° 12' 3.83" N, 16° 18' 33.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Breitenseer Straße am Generalstadtplan von 1912

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  Breitenseer Lichtspiele (Herwig Jobst, 1980)

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  Breitenseer Lichtspiele (Ausschnitt) (Herwig Jobst, 1980)

Das Breitenseer Kino in Wien 13, Breitenseer Straße 21 wurde 1908 gegründet und hatte einen schmalen Saal für 120 Personen. 1909 nahm das Kino den Namen "Breitenseer Lichtspiele" an. 1916 und 1924 erfolgten zwei Umbauten, sodass der Platz auf 211 Personen erweitert wurde. Nach dem Einbau einer Tonanlage wurden ab 1930 auch Tonfilme gezeigt.

Nach dem Zweitem Weltkrieg wurde das Kino aufgrund der NSDAP-Mitgliedschaft der früheren Besitzerin Anna Wolfschütz vorübergehend unter öffentliche Verwaltung gestellt und 1947 wieder an Anna Wolfschütz übergeben. 1969 erwarb die AHS-Lehrerin Anna Nitsch-Fitz das Kino, die es als Programmkino führt.

Nach Eigendefinition sind die Breitenseer Lichtspiele das älteste dauernd bespielte Kino der Wel.

Siehe auch: Kino.

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reichsfilmkammer, Außenstelle Wien, A1 – Kinoakten, 17 Breitenseer-Kino
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino, K13 Breitenseer Lichtspiele
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11, 13. Breitenseer Kino

Literatur

• Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 255.

Link

• Breitenseer Lichtspiele