Bianca Bienenfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Bianca Bienenfeld, *10. November 1879 Wien, † 22. August 1929 Loifarn (Salzburg), Gynäkologin. | Bianca Bienenfeld, *10. November 1879 Wien, † 22. August 1929 Loifarn (Salzburg), Gynäkologin. | ||
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*Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar. 2016. S. 305-309. | *Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar. 2016. S. 305-309. | ||
*[http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=12516537 Frauen in Bewegung: Bianca Bienenfeld] [Stand 07.11.2017] | *[http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=12516537 Frauen in Bewegung: Bianca Bienenfeld] [Stand 07.11.2017] | ||
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*[http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/134016 Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger, 1912] [Stand 07.11.2017] | *[http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/134016 Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger, 1912] [Stand 07.11.2017] |
Version vom 7. November 2017, 16:01 Uhr
- Schwester Bienenfeld, Elsa
Bianca Bienenfeld, *10. November 1879 Wien, † 22. August 1929 Loifarn (Salzburg), Gynäkologin.
Biographie
Bianca Bienenfeld besuchte gemeinsam mit ihrer Schwester Elsa die erste in Österreich zugelassene Maturaklasse am Mädchengymnasium des Vereins für erweiterte Frauenbildung. Nach der Matura 1898 studierte sie Medizin an der Universität Wien. Sie war eine der ersten Frauen, die ihr gesamtes Studium an der Universität Wien absolvierten. 1904 promovierte sie als zweite Frau in Österreich in diesem Fach. Danach wurde sie Assistentin an der Klinik Schauta, bevor sie als Leiterin der gynäkologischen Abteilung ins Sanatorium Loew (beide in Wien) wechselte. Vom k.k. Unterrichtsministerium wurde sie zur ersten weiblichen Sekundarärztin in Österreich ernannt. Ab 1912 hatte sie als erste Frauenärztin eine Privatpraxis in der Bräunerstraße 10.
Daneben publizierte sie in Fachzeitschriften und hielt Vorträge im Wiener Volksbildungsverein und der Wiener Urania. Auf einer Urlaubsreise − Bianca Bienenfeld wollte, von den Salzburger Festspielen kommend, mit ihrer Schwester nach Triest fahren − erlitt sie bei einem Eisenbahnunglück tödliche Verletzungen.
Literatur
- Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar. 2016. S. 305-309.
- Frauen in Bewegung: Bianca Bienenfeld [Stand 07.11.2017]
- Nachruf. In: Die Österreicherin, 8/1929 [Stand 07.11.2017]
- Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger, 1912 [Stand 07.11.2017]