Bezirksmuseum Mariahilf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2014, 23:18 Uhr
48° 11' 37.53" N, 16° 21' 8.28" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bezirksmuseum Mariahilf (6, Mollardgasse 8). Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten Fritz Illing und Friedrich Dürr ihre Privatsammlungen in der Bundesrealschule 6, Marchettigasse 3, unter. Am 10. Dezember 1951 fand die konstituierende Gründungsversammlung des „Vereins zur Erhaltung und Förderung des Mariahilferer Heimatmuseums" statt; die Leitung des künftigen Museums wurde Fritz Illing übertragen, der es am 10. April 1954 im Haus 6, Gumpendorfer Straße 4, eröffnete. Die Eröffnung am heutigen Standort erfolgte am 23. Juni 1983. Etwa 45.000 Exponate (Bezirksgeschichte, Handwerk, Haushalt, Geschichte der Mariahilfer Theater und Künstler), Archiv, Fotodokumentation sämtlicher Hausfassaden des Bezirks (von Richard Petrczek), Modell der Vorstadt Magdalenagrund („Ratzenstadl"; 1920), Statuenabgüsse von Oskar Thiede, Fenster aus der Glasmalerei Geyling. Angeschlossen ist die „Galerie Gumpendorf".
Literatur
- Fritz Illing: Das Mariahilfer Heimatmuseum. In: Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 207 ff.
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 13 (Gumpendorfer Straße 4)
- Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 323