Berthold Dietmayr: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Berthold Dietmayr (eigentlich Karl Josef), * 14. März 1670 Scheibbs, Niederösterreich, † 25. Jänner 1739 Wien (Grabstätte Stift Melk), Benediktiner. Als Abt des Stifts Melk (seit 1700) führte er die Barockisierung des Stifts durch u. schuf eine Art Gelehrtenakad. Er zählte zu den Ratgebern Leopolds I., Josefs I. und Karls VI. und wurde 1706 Rektor der Universität Wien War mit Bürgermeister [[Johann Georg Dietmayr]] verwandt. | + | Berthold Dietmayr (eigentlich Karl Josef), * 14. März 1670 Scheibbs, Niederösterreich, † 25. Jänner 1739 Wien (Grabstätte Stift Melk), Benediktiner. Als Abt des Stifts Melk (seit 1700) führte er die Barockisierung des Stifts durch u. schuf eine Art Gelehrtenakad. Er zählte zu den Ratgebern Leopolds I., Josefs I. und Karls VI. und wurde 1706 Rektor der Universität Wien. War mit Bürgermeister [[Johann Georg Dietmayr]] verwandt. |
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Version vom 12. August 2013, 15:15 Uhr
Daten zur Person
Berthold Dietmayr (eigentlich Karl Josef), * 14. März 1670 Scheibbs, Niederösterreich, † 25. Jänner 1739 Wien (Grabstätte Stift Melk), Benediktiner. Als Abt des Stifts Melk (seit 1700) führte er die Barockisierung des Stifts durch u. schuf eine Art Gelehrtenakad. Er zählte zu den Ratgebern Leopolds I., Josefs I. und Karls VI. und wurde 1706 Rektor der Universität Wien. War mit Bürgermeister Johann Georg Dietmayr verwandt.
Literatur
- Friedrich Holly: Abt Berthold Dietmayr von Melk. Diss. Univ. Wien. Wien 1949
- Friedrich Riedel, Abt Berthold Dietmayr von Melk und der kaiserliche Hofkapellmeister Johann Joseph Fux: zur Musikkultur Niederösterreichs im Barockzeitalter. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. Band 36. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1965, S. 58 ff.
- Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966