Berta Heiss: Unterschied zwischen den Versionen
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Berta Heiss, * 13. Jänner 1875 Wien, † 27. Mai 1948 Wien, Fürsorgerin, Ordensstifterin. Ursprünglich Handarbeitslehrerin (1900), wurde sie von dem Steyler Missionar Pater Heinrich Giese (Mödling) in die Fürsorgetätigkeit eingeführt, verrichtete Dienst in Volks- und Bürgerschulen und gründete 1919 (mit Genehmigung von [[Friedrich Gustav Piffl | Kardinal Piffl]]) die Schwesternvereinigung von der heiligen Agnes (heute Sitz in Hinterbrühl, Niederösterreich), deren Mitglied sich insbesondere der [[Kinder- und Jugendfürsorge|Kinderfürsorge]] in der (seit 1919 bestehenden) „Frohen Kindheit" widmeten. In einer 1923 eingerichteten Druckerei (7) erschien ab diesem Jahr das Organ „Liliengarten". | Berta Heiss, * 13. Jänner 1875 Wien, † 27. Mai 1948 Wien, Fürsorgerin, Ordensstifterin. Ursprünglich Handarbeitslehrerin (1900), wurde sie von dem Steyler Missionar Pater Heinrich Giese (Mödling) in die Fürsorgetätigkeit eingeführt, verrichtete Dienst in Volks- und Bürgerschulen und gründete 1919 (mit Genehmigung von [[Friedrich Gustav Piffl | Kardinal Piffl]]) die Schwesternvereinigung von der heiligen Agnes (heute Sitz in Hinterbrühl, Niederösterreich), deren Mitglied sich insbesondere der [[Kinder- und Jugendfürsorge|Kinderfürsorge]] in der (seit 1919 bestehenden) „Frohen Kindheit" widmeten. In einer 1923 eingerichteten Druckerei (7) erschien ab diesem Jahr das Organ „Liliengarten". |
Version vom 15. Januar 2021, 16:42 Uhr
Daten zur Person
Berta Heiss, * 13. Jänner 1875 Wien, † 27. Mai 1948 Wien, Fürsorgerin, Ordensstifterin. Ursprünglich Handarbeitslehrerin (1900), wurde sie von dem Steyler Missionar Pater Heinrich Giese (Mödling) in die Fürsorgetätigkeit eingeführt, verrichtete Dienst in Volks- und Bürgerschulen und gründete 1919 (mit Genehmigung von Kardinal Piffl) die Schwesternvereinigung von der heiligen Agnes (heute Sitz in Hinterbrühl, Niederösterreich), deren Mitglied sich insbesondere der Kinderfürsorge in der (seit 1919 bestehenden) „Frohen Kindheit" widmeten. In einer 1923 eingerichteten Druckerei (7) erschien ab diesem Jahr das Organ „Liliengarten".
Literatur
- Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon. Begründet und hg. von Friedrich Wilhelm Bautz. Herzberg [u.a.]: Bautz 1975 - lfd.
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Leopold Krebs: Das caritative Wirken der katholischen Kirche in Oesterreich im 20. Jahrhundert. Graz: Styria 1927, S. 67 ff.