Bermudadreieck
48° 12' 42.80" N, 16° 22' 29.04" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bermudadreieck (1; volkstümliche Bezeichnung für das Gebiet um Rabensteig, Ruprechtsplatz und Judengasse [in Anlehnung an einen von Charles Berlitz in anderem Zusammenhang geprägten Begriff]). Den Ausgang nahm die Entwicklung des Bermudadreiecks zu Beginn der Achtziger Jahre (die eine Wiederbelebung des Beisls brachten) durch den „Roten Engel", der allmählich musealen Charakter annahm. Lokale wie „Krah-Krah", „Kaktus" (ebenfalls ein Wegbereiter der Szene), „Ma Pitom" und „Salzamt" (Ruprechtsplatz, Ausstattung durch Hermann Czech) wurden typisch für die Gegend. Das Überhandnehmen der Schanigärten und die langen Öffnungszeiten der Lokale führten Mitte der Achtziger Jahre zu Beschwerden der Bewohner wegen Lärmbelästigung.