Bermudadreieck: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Ausgang nahm die Entwicklung des Bermudadreiecks zu Beginn der Achtziger Jahre (die eine Wiederbelebung des [[Beisl|Beisls]] brachten) durch den "Roten Engel" (gestaltet vom Architektenteam Coop Himmelb(l)au), der allmählich musealen Charakter annahm. Lokale wie "Krah-Krah", "Kaktus" (ebenfalls ein Wegbereiter der Szene), "Ma Pitom" und "Salzamt" (Ruprechtsplatz, Ausstattung durch Hermann Czech) wurden typisch für die Gegend.  
 
Den Ausgang nahm die Entwicklung des Bermudadreiecks zu Beginn der Achtziger Jahre (die eine Wiederbelebung des [[Beisl|Beisls]] brachten) durch den "Roten Engel" (gestaltet vom Architektenteam Coop Himmelb(l)au), der allmählich musealen Charakter annahm. Lokale wie "Krah-Krah", "Kaktus" (ebenfalls ein Wegbereiter der Szene), "Ma Pitom" und "Salzamt" (Ruprechtsplatz, Ausstattung durch Hermann Czech) wurden typisch für die Gegend.  
  
 
Das Überhandnehmen der Schanigärten und die langen Öffnungszeiten der Lokale führten Mitte der Achtziger Jahre zu Beschwerden der Bewohner wegen Lärmbelästigung.
 
Das Überhandnehmen der Schanigärten und die langen Öffnungszeiten der Lokale führten Mitte der Achtziger Jahre zu Beschwerden der Bewohner wegen Lärmbelästigung.

Version vom 26. Mai 2017, 11:01 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9740
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.05.2017 durch WIEN1.lanm08mic

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48° 12' 42.80" N, 16° 22' 29.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Bermudadreieck (1; volkstümliche Bezeichnung für das Gebiet um Rabensteig, Ruprechtsplatz und Judengasse [in Anlehnung an einen von Charles Berlitz in anderem Zusammenhang geprägten Begriff]).

Den Ausgang nahm die Entwicklung des Bermudadreiecks zu Beginn der Achtziger Jahre (die eine Wiederbelebung des Beisls brachten) durch den "Roten Engel" (gestaltet vom Architektenteam Coop Himmelb(l)au), der allmählich musealen Charakter annahm. Lokale wie "Krah-Krah", "Kaktus" (ebenfalls ein Wegbereiter der Szene), "Ma Pitom" und "Salzamt" (Ruprechtsplatz, Ausstattung durch Hermann Czech) wurden typisch für die Gegend.

Das Überhandnehmen der Schanigärten und die langen Öffnungszeiten der Lokale führten Mitte der Achtziger Jahre zu Beschwerden der Bewohner wegen Lärmbelästigung.