Berghof (19): Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Erwin Müller, Wien 1947, S. 32 | * Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Erwin Müller, Wien 1947, S. 32 | ||
* Heike Krause, Gerhard Reichhalter: Der "Perchhof" zu Heiligenstadt (Fundort Wien 12 / 2009. Berichte zur Archäologie), Phoibos Verlag, Wien 2009, S. 124 ff. | * Heike Krause, Gerhard Reichhalter: Der "Perchhof" zu Heiligenstadt (Fundort Wien 12 / 2009. Berichte zur Archäologie), Phoibos Verlag, Wien 2009, S. 124 ff. |
Version vom 10. Oktober 2014, 17:24 Uhr
Daten zum Bauwerk
Berghof (19, Pfarrplatz 5), um 1180 als "perchhof ze der heiligenstat" erbaut, diente das Gebäude dem Stift Klosterneuburg als Sitz für seine Bergmeister (erstmals urkundlich erwähnt Wisinto 1250). Ende des 17. Jahrhunderts erfolgte ein barocker Umbau.
1781 entdeckte Johann Baptist Burger in der Nähe des Hauses eine Mineralquelle, die er zu einem Heilbad ausbaute. Durch die Franzosen zerstört, wurde das Bad 1811 von der Familie Woller wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt die älteste Nennung des Namens "Zur schönen Aussicht" (für das Wagnersche Kaffeehaus mit seiner Terrasse). 1988 erwarb Michael Reinprecht das zu diesem Zeitpunkt desolate Gebäude und ließ es denkmalpflegerisch restaurieren.
Literatur
- Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Erwin Müller, Wien 1947, S. 32
- Heike Krause, Gerhard Reichhalter: Der "Perchhof" zu Heiligenstadt (Fundort Wien 12 / 2009. Berichte zur Archäologie), Phoibos Verlag, Wien 2009, S. 124 ff.