Benedikt David Arnstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Arnstein Benedikt David, Dramatiker (Pseudonym Arenhof), * 15. Oktober 1761 (?) Wien, † 6. Jänner 1841 Stadt 863 (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7). Schrieb Lustspiele (Die Nachschrift, 1785; Das Billet, 1800), Schauspieler (Die Maske, 1788; Die Pflegetochter, 1790) und andere, war jedoch von Beruf Handelsmann (Enkel von [[Adam Isak Arnsteiner]], des Begründer des bekannten Bankhauses). Schrieb als erster jüdischer Schriftsteller in deutscher Sprache.
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Arnstein Benedikt David, Dramatiker (Pseudonym Arenhof), * 15. Oktober 1761 (?) Wien, † 6. Jänner 1841 Stadt 863 (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7). Schrieb Lustspiele (Die Nachschrift, 1785; Das Billet, 1800), Schauspiele (Die Maske, 1788; Die Pflegetochter, 1790) und anderes, war jedoch von Beruf Handelsmann (Enkel von Adam Isak Arnsteiner, des Begründer des bekannten Bankhauses). Schrieb als erster jüdischer Schriftsteller in deutscher Sprache.
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
 
* Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837  
 
* Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837  
* Wurzbach
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* Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
* Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren (1845) 2, S. 99
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* Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren. Historische Novellen, Genrescenen, Fresken, Skizzen, Persönlichkeiten und Sächlichkeiten, Anecdoten und Curiosa, Visionen und Notizen zur Geschichte und Charakteristik Wien's und der Wienerin älterer und neuerer Zeit. Band 2. Wien: Beck 1845 , S. 99
* Franz Gräffer: Dosenstücke (1918, Herausgeber Gugitz) 1, S. 496
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* Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13), S. 496

Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 16:26 Uhr

Daten zur Person
Personenname Arnstein, Benedikt David
Abweichende Namensform Arenhof
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27501
GND 120963434
Wikidata Q816915
Geburtsdatum 15. Oktober 1761
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. Jänner 1841
Sterbeort Wien
Beruf Dramatiker, Handelsmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 12 (Sterbeadresse)
  • 1., Schulerstraße 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Arnstein Benedikt David, Dramatiker (Pseudonym Arenhof), * 15. Oktober 1761 (?) Wien, † 6. Jänner 1841 Stadt 863 (1, Wollzeile 12, Schulerstraße 7). Schrieb Lustspiele (Die Nachschrift, 1785; Das Billet, 1800), Schauspiele (Die Maske, 1788; Die Pflegetochter, 1790) und anderes, war jedoch von Beruf Handelsmann (Enkel von Adam Isak Arnsteiner, des Begründer des bekannten Bankhauses). Schrieb als erster jüdischer Schriftsteller in deutscher Sprache.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren. Historische Novellen, Genrescenen, Fresken, Skizzen, Persönlichkeiten und Sächlichkeiten, Anecdoten und Curiosa, Visionen und Notizen zur Geschichte und Charakteristik Wien's und der Wienerin älterer und neuerer Zeit. Band 2. Wien: Beck 1845 , S. 99
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13), S. 496