Befreiungsdenkmal

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Befreiung Wiens durch die Rote Armee
Einlagezahl
Architekt C. G. Jakowlew, M. A. Intisarjan, M. S. Schönfeld
Prominente Bewohner
PageID 7923
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.08.2013 durch WIEN1.lanm08w09
  • 3., Schwarzenbergplatz

Frühere Adressierung

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48° 11' 52.88" N, 16° 22' 34.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Befreiungsdenkmal (3, Schwarzenbergplatz [1945-1956 Stalinplatz]), zur Erinnerung an die Befreiung Wiens durch die Rote Armee in deren Auftrag errichtetes Heldendenkmal für den unbekannten russischen Soldaten, auf dessen 20 Meter hohem Sockel sich die zwölf Meter hohe Statue eines Rotgardisten mit Fahne in der Hand erhebt; im Hintergrund eine acht Meter hohe Balustrade, an deren Enden je eine Gruppe von zwei Kämpfenden. Der Entwurf stammt von Major C. G. Jakowlew, die Skulpturen schuf Leutnant M. A. Intisarjan, die Gesamtleitung hatte Major Ingenieur M. S. Schönfeld inne; Montage Ernst Hawlik (Wien 3). Es trägt (in russischer Sprache) die Inschrift: „Ewiger Ruhm den Helden der Roten Armee, gefallen im Kampfe gegen die deutsch-faschistischen Räuber der Freiheit und Unabhängigkeit der Völker Europas." Das am 19. August 1945 enthüllte Denkmal (zu dessen Errichtung das Kommando der sowjetrussischen Armee bereits im April den Befehl gegeben hatte) wurde am selben Tag der Gemeinde Wien übergeben, die sich verpflichtete, das Denkmal instand zu halten, notfalls zu restaurieren und zu bewachen. Am 18. August 1962 wurde auf das Befreiungsdenkmal ein Sprengstoffanschlag versucht.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 405
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 153
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 118