Augustiner-Chorfrauen: Unterschied zwischen den Versionen

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Augustiner-Chorfrauen, katholischer Frauenorden, entstanden im 11. Jahrhundert (etwa gleichzeitig mit den [[Augustiner-Chorherren]]) nach der Regel des heiligen [[Augustinus]]. Das älteste Wiener Chorfrauenkloster ([[St. Jakob auf der Hülben (1)|St. Jakob auf der Hülben]]) ist seit 1236 nachweisbar und war dem Chorherrenstift [[Klosterneuburg]] unterstellt; das Kloster St. Laurenz ([[Laurenzerinnenkloster (1, Fleischmarkt 19)|Laurenzerinnenkloster]]) wurde 1450, das Kloster St. Maria Magdalena um 1470/1480 und das [[Himmelpfortkloster]] 1586 in ein Chorfrauenstift umgewandelt.
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
* Max Heimbucher: Die Orden und Kongregationen der kathischen Kirche, 1 und 2 (Paderborn 31933 f.; Neudruck München-Paderborn-Wien-Aalen 1965), S. 455 ff.
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* Max Heimbucher: Die Orden und Kongregationen der kathischen Kirche. Band 1 und 2: (Paderborn 3 1933 f.; Neudruck München-Paderborn-Wien-Aalen 1965), S. 455 ff.
 
* Klaus Lohrmann / Ferdinand Opll: Regesten zur Frühgeschichte von Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien [u.a.] 1981 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 10), Register 529
 
* Klaus Lohrmann / Ferdinand Opll: Regesten zur Frühgeschichte von Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien [u.a.] 1981 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 10), Register 529
 
* Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 186, 208
 
* Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 186, 208

Version vom 26. Oktober 2013, 21:09 Uhr

Daten zum Eintrag
Datum von 1236 JL
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.10.2013 durch WIEN1.lanm08w03

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Augustiner-Chorfrauen, katholischer Frauenorden, entstanden im 11. Jahrhundert (etwa gleichzeitig mit den Augustiner-Chorherren) nach der Regel des heiligen Augustinus. Das älteste Wiener Chorfrauenkloster (St. Jakob auf der Hülben) ist seit 1236 nachweisbar und war dem Chorherrenstift Klosterneuburg unterstellt; das Kloster St. Laurenz (Laurenzerinnenkloster) wurde 1450, das Kloster St. Maria Magdalena um 1470/1480 und das Himmelpfortkloster 1586 in ein Chorfrauenstift umgewandelt.

Literatur

  • Max Heimbucher: Die Orden und Kongregationen der kathischen Kirche. Band 1 und 2: (Paderborn 3 1933 f.; Neudruck München-Paderborn-Wien-Aalen 1965), S. 455 ff.
  • Klaus Lohrmann / Ferdinand Opll: Regesten zur Frühgeschichte von Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien [u.a.] 1981 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 10), Register 529
  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 186, 208