August von Fligely: Unterschied zwischen den Versionen
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|Personenname=Fligely, August von | |Personenname=Fligely, August von | ||
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August von Fligely, * 26. September 1810 Janov, Galizien, † 12. April 1879 Wien 9, Währinger Straße 22 (Friedhof Mödling, Niederösterreich), Kartograph, Feldmarschalleutnant. Absolvierte die Theresianische Militärakademie, diente 1836-1852 beim Generalquartiermeisterstab und war 1853-1872 Kommandant des Militärgeographischen Instituts in Wien. Mit Fligely begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der österreichischen Kartographie (dritte Landesaufnahme 1869); er gilt als Begründer der Gradvermessungslehre, zur technischen Kartenherstellung bediente er sich der Heliogravüre und der Fotografie. Cap Fligely auf Franz-Josefs-Land und der Fligely-Fjord in Grönland sind nach ihm benannt. | August von Fligely, * 26. September 1810 Janov, Galizien, † 12. April 1879 Wien 9, Währinger Straße 22 (Friedhof Mödling, Niederösterreich), Kartograph, Feldmarschalleutnant. Absolvierte die Theresianische Militärakademie, diente 1836-1852 beim Generalquartiermeisterstab und war 1853-1872 Kommandant des Militärgeographischen Instituts in Wien. Mit Fligely begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der österreichischen Kartographie (dritte Landesaufnahme 1869); er gilt als Begründer der Gradvermessungslehre, zur technischen Kartenherstellung bediente er sich der Heliogravüre und der Fotografie. Cap Fligely auf Franz-Josefs-Land und der Fligely-Fjord in Grönland sind nach ihm benannt. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * | + | *Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 |
Aktuelle Version vom 7. Dezember 2022, 11:38 Uhr
Daten zur Person
August von Fligely, * 26. September 1810 Janov, Galizien, † 12. April 1879 Wien 9, Währinger Straße 22 (Friedhof Mödling, Niederösterreich), Kartograph, Feldmarschalleutnant. Absolvierte die Theresianische Militärakademie, diente 1836-1852 beim Generalquartiermeisterstab und war 1853-1872 Kommandant des Militärgeographischen Instituts in Wien. Mit Fligely begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der österreichischen Kartographie (dritte Landesaufnahme 1869); er gilt als Begründer der Gradvermessungslehre, zur technischen Kartenherstellung bediente er sich der Heliogravüre und der Fotografie. Cap Fligely auf Franz-Josefs-Land und der Fligely-Fjord in Grönland sind nach ihm benannt.
Quelle
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987