Artillerie-Fuhrwesendepot: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. September 2022, 10:11 Uhr
48° 10' 39.85" N, 16° 25' 53.57" E zur Karte im Wien Kulturgut
Auf der Simmeringer Haide befanden sich bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verschiedene Objekte für die Artillerie, so auch das Fuhrwesendepot und ein danebenliegendes Wachhaus; diese wurden während des Ersten Weltkrieges ausgebaut zur Automörsergarage und Artillerieautoschule. Nach 1920, vor allem ab 1926 kam es zum Ausbau zur Geschütz- und Gewehrsektion der Staatsfabrik, welche 1938-1945 Bestandteil der "Ostmarkwerke" mit Zwangsarbeitslager war. Nach 1945 als Flüchtlingslager genutzt, wurde es in den 1960er Jahren großteils geschliffen. Neubaupläne für eine Heeresfachschule für Technik wurden nicht realisiert (heute: Simmering Staatsfabrik, Chemisches und Physikalisches Labor des Amtes für Wehrtechnik, Wien 11, Haidestraße 8).
Literatur
- Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 207