Arthur Schneier: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Arthur Schneier setzte sich sein Leben lang für Menschenrechte, religiöse Toleranz und Verständigung ein; die 1965 von ihm gegründete Stiftung "The Appeal of Conscience Foundation" versteht sich als interkonfessionelle Organisation von Geistlichen verschiedener Religionen, Politikern und Wissenschaftlern. 2008 traf Schneier in seiner Synagoge in New York mit Papst Benedikt XVI. auf dessen USA-Reise zusammen. | ||
− | == | + | ==Literatur== |
+ | *Rathauskorrespondenz, 22. Dezember 1995 | ||
+ | *Rathauskorrespondenz, 22.03.1996 | ||
+ | *Rathauskorrespondenz, 25.06.2010 | ||
+ | *Kurier, 22.03.1996, S. 10 | ||
+ | ==Links== | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schneier Wikipedia: Arthur Schneier] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schneier Wikipedia: Arthur Schneier] |
Version vom 11. April 2016, 12:41 Uhr
Daten zur Person
Arthur Schneier, * 20. März 1930 Wien, Rabbiner.
Biographie
Arthur Schneier floh im November 1938 nach Budapest, wo er den Holocaust überlebte. 1947 emigrierte er in die USA, studierte Theologie an der Yeshiva University in New York und wurde Rabbiner, seit 1962 ist er das religiöse Oberhaupt der Park East Synagoge.
Arthur Schneier setzte sich sein Leben lang für Menschenrechte, religiöse Toleranz und Verständigung ein; die 1965 von ihm gegründete Stiftung "The Appeal of Conscience Foundation" versteht sich als interkonfessionelle Organisation von Geistlichen verschiedener Religionen, Politikern und Wissenschaftlern. 2008 traf Schneier in seiner Synagoge in New York mit Papst Benedikt XVI. auf dessen USA-Reise zusammen.
Literatur
- Rathauskorrespondenz, 22. Dezember 1995
- Rathauskorrespondenz, 22.03.1996
- Rathauskorrespondenz, 25.06.2010
- Kurier, 22.03.1996, S. 10