Arsenalkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==  
 
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Version vom 10. Oktober 2018, 11:05 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Maria vom Siege
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Carl Rösner
Prominente Bewohner
PageID 27316
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.10.2018 durch DYN.kpilz
  • 3., Arsenal 10

Frühere Adressierung

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48° 10' 50.45" N, 16° 23' 36.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arsenalkirche (3., Arsenal [Objekt 12/19]; Maria vom Siege), am Ende der Mittelachse des Arsenals gelegen, sollte sie vor allem Heereskapelle für die im Arsenal stationierten Artillerieregimenter sein, gleichzeitig jedoch die bevorzugte Begräbnisstätte für verdiente Offiziere werden (daher die ursprüngliche Einteilung in Ober- und Unterkirche). Die Arsenalkirche wurde von Carl Roesner 1853-1856 als Rohziegelbau errichtet (in der Mittelnische heiliger Michael), 1944 durch Bomben beschädigt und 1951-1953 von Julius Lichtner erneuert (Gedenktafel). Am alten Hochaltar bemerkenswerte Steinskulptur (um 1620) aus dem ehemaligen Kaiserlichen Zeughaus, bekannt als „Zeughausmuttergottes" (stehende gekrönte Maria mit Kind) zwischen Statuen des heiligen Johannes Nepomuk und der heiligen Barbara. Die Madonnenstatue blieb während des Sturms auf das Zeughaus am 6./7. Oktober 1848 von allen Kugeln verschont. Seit 1955 ist die Arsenalkirche Pfarrexpositur.

Videos

Neue Wohnhausanlage (1966), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 405 (Ausschnitt)

Literatur

  • Franz Loidl: Die Arsenal „Maria von Siege". 1955
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 17 f.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 123
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 132
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 8
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 33
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 80