Arbeiterstrandbad

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 26457
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.06.2017 durch DYN.krabina
  • 21., Arbeiterstrandbadstraße 87-89

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Arbeiterstrandbad (damals 21. Bezirk, seit 1954 22. Bezirk, Obere Alte Donau, Arbeiterstrandbadstraße), im Zuge der Anlage verschiedener Sommerbäder (Gänsehäufel) 1910/1911 von dem 1909 gegründet Arbeiterschwimmverein mit Hilfe von Beiträgen von Arbeitern (vor allem Buchdruckern) und mit Unterstützung der Nussdorfer Brauerei errichtet und 1912 eröffnet. Die Arbeiterstrandbadstraße wurde 1912 nach dem Bad benannt. 1934 ging das Bad in der Diktatur in die Verwaltung der Sportvereinigung des Gewerkschaftsbundes, nach 1945 an die Stadt Wien über. Mitte der 1980er Jahre als öffentliches Bad geschlossen und bis 2014 als private Einrichtung weiter betrieben, wurde das Areal von der Badesaison 2015 an von der Stadtverwaltung als öffentliche Liegewiese betrieben. Das Grundstück ist Eigentum der Donauhochwasserschutzkonkurrenz.

Literatur

  • Raimund Hinkel: Donaufeld. Heimatkundliche Betrachtungen. Hg. anläßlich des Hundertjahr-Jubiläums der Theodor-Körner-Schule. Wien 1984, S. 166