Arbeiterbüchereien

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Arbeiterbüchereien. Die von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) eingerichteten Volksbüchereien („Arbeiterbüchereien") wurden nach den Februarkämpfen 1934 beschlagnahmt und 1934-1936 zunächst durch den „Verein Arbeiterbüchereien" weitergeführt. 1936 erfolgte ihre Kommunalisierung („Arbeiterbüchereien der Stadt Wien"), 1938 entstanden die „Städtischen Büchereien". Nach dem zweiten Weltkrieg verzichtete die Sozialistische Partei Österreich auf die Rückgabe der Bibliotheken zugunsten der Aufrechterhaltung der Kommunalisierung; gleichzeitig vereinbarten alle drei damals bestehenden politischen Parteien, auf die Eröffnung parteieigener Bibliotheken zu verzichten. Städtische Büchereien.

Literatur

  • Robert Danneberg: Die Wiener Arbeiterbibliotheken, in: Der Kampf 4 (1911), S. 320 ff.
  • Herbert Exenberger: Die Arbeiterbibliotheken der Stadt Wien nach dem März 1938, in: Wien 1938. [Hg.und für den Inhalt verantwortlich Felix Czeike.] Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2), S. 237 ff.