Apostolo Zeno: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 11. August 2014, 11:28 Uhr

Daten zur Person

Personenname	Zeno, Apostolo
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	9350
GND
Wikidata
Geburtsdatum	11. Dezember 1688
Geburtsort	Venedig
Sterbedatum	11. November 1750
Sterbeort	Venedig
Beruf	Dichter, Librettist, Literaturkritiker, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Zeno Apostolo, * 11. Dezember 1688 Venedig, † 11. November 1750 Venedig, Dichter, Librettist, Literaturkritiker.

Begründer 1710 das "Giornale dei letterati d'Italia", die erste literaturkritische Zeitung Italiens.

Wurde von Karl VI. nach Wien berufen, wo er 1718-1729 als Hofdichter und Opernlibrettist wirkte; Zeno reformierte die Opernhandlungen durch Streichen von komische Szenen und Straffung. 1720 kehrte er nach Venedig zurück und wirkte dort bis zu seinem Tod literarisch. In seinen Briefen nahm er eine kritische Haltung gegenüber Wien und seiner Bevölkerung ein. Zenogasse.

Literatur

Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
Rupert Feuchtmüller / Elisabeth Kovács [Hg.]: Welt des Barock. Oberösterreichische Landesausstellung 25. April bis 26. Oktober 1986 im Augustiner Chorherrenstift St. Florian. Linz: Amt der oö. Landesregierung 1986, S. 179, S. 184
Luisa Ricaldone: Italienisches Wien. Wien [u.a.]: Herold 1986, S. 89 ff.

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 Begründer 1710 das "Giornale dei letterati d'Italia", die erste literaturkritische Zeitung Italiens.
-Wurde von Karl VI. nach Wien berufen, wo er 1718-1729 als Hofdichter und Opernlibrettist wirkte; Zeno reformierte die Opernhandlungen durch Streichen und komische Szenen und Straffung. 1720 kehrte er nach Venedig zurück und wirkte dort bis zu seinem Tod literarisch. In seinen Briefen nahm er eine kritische Haltung gegenüber Wien und seiner Bevölkerung ein. [[Zenogasse]].
+Wurde von Karl VI. nach Wien berufen, wo er 1718-1729 als Hofdichter und Opernlibrettist wirkte; Zeno reformierte die Opernhandlungen durch Streichen von komische Szenen und Straffung. 1720 kehrte er nach Venedig zurück und wirkte dort bis zu seinem Tod literarisch. In seinen Briefen nahm er eine kritische Haltung gegenüber Wien und seiner Bevölkerung ein. [[Zenogasse]].
 == Literatur==
-* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995 ;
+* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
-* Katalog Welt des Barock. St. Florian 1986, Beiträge, S, 179, 184
+* Rupert Feuchtmüller / Elisabeth Kovács [Hg.]: Welt des Barock. Oberösterreichische Landesausstellung 25. April bis 26. Oktober 1986 im Augustiner Chorherrenstift St. Florian. Linz: Amt der oö. Landesregierung 1986, S. 179, S. 184
-* Luisa Ricaldone: Italien. Wien. Wien München 1986, S. 89 ff.
+* Luisa Ricaldone: Italienisches Wien. Wien [u.a.]: Herold 1986, S. 89 ff.