Anton Pfliegler: Unterschied zwischen den Versionen
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Pfliegler (Pflügler) Anton, * 3. April 1738 Reisach, Bayern, † 25. Juni 1805 Mariahilf, bürgerlicher Orgelmacher. War ab 1766 in Wien ansässig (wohnhaft unter anderem 6, Brückengasse 8, 7, Lindengasse 15 [1803]). Neben einer (gut erhaltenen) Orgel für die Kalksburger Pfarrkirche (1801; 18 Register, zwei Manuale) schuf er überwiegend Orgeln für Niederösterreich (1767 Wallfahrtskirche Mariahilferberg, 1772-1775 Stiftskirche Altenburg [Gehäuse erhalten], 1780 Wallfahrtskirche Maria Dreieichen [gut erhalten]) und Stift Klosterneuburg [Chororgel; nicht erhalten]). Pfliegler war ein bedeutender Orgelbaumeister des österreichischen Spätbarock. | Pfliegler (Pflügler) Anton, * 3. April 1738 Reisach, Bayern, † 25. Juni 1805 Mariahilf, bürgerlicher Orgelmacher. War ab 1766 in Wien ansässig (wohnhaft unter anderem 6, Brückengasse 8, 7, Lindengasse 15 [1803]). Neben einer (gut erhaltenen) Orgel für die Kalksburger Pfarrkirche (1801; 18 Register, zwei Manuale) schuf er überwiegend Orgeln für Niederösterreich (1767 Wallfahrtskirche Mariahilferberg, 1772-1775 Stiftskirche Altenburg [Gehäuse erhalten], 1780 Wallfahrtskirche Maria Dreieichen [gut erhalten]) und Stift Klosterneuburg [Chororgel; nicht erhalten]). Pfliegler war ein bedeutender Orgelbaumeister des österreichischen Spätbarock. |
Aktuelle Version vom 8. Juni 2021, 08:18 Uhr
Daten zur Person
Pfliegler (Pflügler) Anton, * 3. April 1738 Reisach, Bayern, † 25. Juni 1805 Mariahilf, bürgerlicher Orgelmacher. War ab 1766 in Wien ansässig (wohnhaft unter anderem 6, Brückengasse 8, 7, Lindengasse 15 [1803]). Neben einer (gut erhaltenen) Orgel für die Kalksburger Pfarrkirche (1801; 18 Register, zwei Manuale) schuf er überwiegend Orgeln für Niederösterreich (1767 Wallfahrtskirche Mariahilferberg, 1772-1775 Stiftskirche Altenburg [Gehäuse erhalten], 1780 Wallfahrtskirche Maria Dreieichen [gut erhalten]) und Stift Klosterneuburg [Chororgel; nicht erhalten]). Pfliegler war ein bedeutender Orgelbaumeister des österreichischen Spätbarock.
Literatur
- Karl Schütz: Wiener Orgelbau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1964
- Richard A. Prilisauer: Klavierland Wien im Bereich der alten Vorstädte Laimgrube, Windmühle, Mariahilf, Magdalenengrund und Gumpendorf. Eine Ausstellung des Bezirksmuseums Mariahilf in Zusammenarbeit mit der Kulturvereinigung "Gesellschaft der Freunde Wiens". Wien: Gesellschaft der Freunde Wiens 1980