Anton Haizinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Anton Haizinger, * 14. März 1796 Wilfersdorf, Niederösterreich, † 31. Dezember 1869 Karlsruhe, Sänger (Tenor), Gattin (5. Jänner 1827) [[Amalie Haizinger]]. War Lehrer in Wien, nahm dann jedoch Gesangsunterricht und wurde von Graf Palffy ans Theater an der Wien engagiert, dessen Mitglied er bis 1826 blieb. Nach verschiedenen Gastspielen wurde er Großhzerzoglich-badischer Kammersänger in Karlsruhe (Vertrag auf Lebenszeit), unternahm aber weiterhin zahlreiche Tourneen (insbesondere Paris, London, St. Petersburg). Zog sich 1850 von der Bühne zurück. | Anton Haizinger, * 14. März 1796 Wilfersdorf, Niederösterreich, † 31. Dezember 1869 Karlsruhe, Sänger (Tenor), Gattin (5. Jänner 1827) [[Amalie Haizinger]]. War Lehrer in Wien, nahm dann jedoch Gesangsunterricht und wurde von Graf Palffy ans Theater an der Wien engagiert, dessen Mitglied er bis 1826 blieb. Nach verschiedenen Gastspielen wurde er Großhzerzoglich-badischer Kammersänger in Karlsruhe (Vertrag auf Lebenszeit), unternahm aber weiterhin zahlreiche Tourneen (insbesondere Paris, London, St. Petersburg). Zog sich 1850 von der Bühne zurück. | ||
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+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrparte/content/pageview/3167315 Wienbibliothek digital: Partezettel] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912 | *Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912 | ||
− | *Ludwig Eisenberg:Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. 1889 ff. | + | *Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. 1889 ff. |
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | ||
*Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 | *Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 |
Aktuelle Version vom 14. Dezember 2022, 14:17 Uhr
Daten zur Person
Anton Haizinger, * 14. März 1796 Wilfersdorf, Niederösterreich, † 31. Dezember 1869 Karlsruhe, Sänger (Tenor), Gattin (5. Jänner 1827) Amalie Haizinger. War Lehrer in Wien, nahm dann jedoch Gesangsunterricht und wurde von Graf Palffy ans Theater an der Wien engagiert, dessen Mitglied er bis 1826 blieb. Nach verschiedenen Gastspielen wurde er Großhzerzoglich-badischer Kammersänger in Karlsruhe (Vertrag auf Lebenszeit), unternahm aber weiterhin zahlreiche Tourneen (insbesondere Paris, London, St. Petersburg). Zog sich 1850 von der Bühne zurück.
Quelle
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. 1889 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959