Anton Ascher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
 
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1439653 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zu Anton Ascher]
 
* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1439653 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zu Anton Ascher]
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrparte/content/pageview/3151059 Wienbibliothek digital: Partezettel]
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  

Version vom 11. November 2022, 13:12 Uhr

Daten zur Person
Personenname Ascher, Anton
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27613
GND 116360534
Wikidata Q17450365
Geburtsdatum 15. Juli 1820
Geburtsort Dresden
Sterbedatum 21. April 1884
Sterbeort Meran
Beruf Schauspieler, Theaterdirektor, Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.11.2022 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 6, Reihe 29, Nummer 56
Ehrengrab Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Franz Joseph-Orden


  • Direktor des Carl-Theaters (1866 bis 1872)

Ascher Anton, * 15. Juli 1820 Dresden, † 21. April 1884 Meran (Südtirol, Wiener Zentralfriedhof), Schauspieler, Theaterdirektor. Wechselte vom Medizinstudium zum Theater, wurde 1839 ans Hoftheater Wiesbaden engagiert (besonders begabt für Bonvivantrollen), ging dann nach Hannover, Dresden und Königsberg. 1848 war Ascher Mitglied des Reichstags in Frankfurt/Main, kehrte aber rasch wieder zum Theater zurück (Kassel, Berlin; hier Höhepunkt seiner Laufbahn). 1860 ging Ascher nach Wien, wo er am Treumanntheater wirkte. 1863 kam er ans Carltheater (Direktor 1. September 1866 - 30. Juni 1872); er machte das Theater zu einem Zentrum des Wiener Volksstücks und der Wiener Operette.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 107