Angelibad: Unterschied zwischen den Versionen
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|Benannt nach=Hans Angeli | |Benannt nach=Hans Angeli | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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− | Angelibad (21, An der oberen Alten Donau, Birnersteig), städtisches Sommerstrandbad, erbaut 1920, benannt nach Gemeinderat [[Hans Angeli]]. Das Bad ist 1948 abgebrannt und wurde 1949 wieder aufgebaut (Fassungsraum 3.500 Badegäste); bei einer Gesamtfläche von 35.800 Quadratmeter sind nur 1.250 Quadratmeter verbaut, die Strandlänge beträgt 280 Meter. 1960 wurde das Bad ausgebaut (Erhöhung der Kabinenzahl). | + | Angelibad ([[21]]., An der oberen [[Alte Donau|Alten Donau]], [[Birnersteig]] 1), städtisches [[Bäder|Sommerstrandbad]], erbaut 1920, benannt nach [[Gemeinderat]] [[Hans Angeli]]. |
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+ | Das Bad ist 1948 [[Brände|abgebrannt]] und wurde 1949 wieder aufgebaut (Fassungsraum 3.500 Badegäste); bei einer Gesamtfläche von 35.800 Quadratmeter sind nur 1.250 Quadratmeter verbaut, die Strandlänge beträgt 280 Meter. 1960 wurde das Bad ausgebaut (Erhöhung der Kabinenzahl). | ||
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+ | ===Umgestaltung in den 1960er-Jahren=== | ||
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+ | Bis Mitte der 1960er-Jahre war dem Strand eine ins Bad integrierte Insel vorgelagert, die durch einen Steg mit dem Ufer verbunden war. Nur der nördliche Rand der Insel war Badestrand. Durch die Abgrenzung des Schwimmbereichs war die Durchfahrtsmöglichkeit für Boote äußerst eng. Die Bereiche südlich der Insel waren verschlammt und nicht zum Baden geeignet (siehe Skizze 1). Erst bei groß angelegten Umbauarbeiten in den 1960er-Jahren wurde die Insel entfernt, die Größe des Badestrands annähernd verdoppelt und die Durchfahrtsmöglichkeit wesentlich vergrößert (siehe Skizze 2). | ||
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+ | Datei:AngelibadSkizzen.jpg|Das Angelibad vor und nach den Umbauarbeiten. Skizzen 1 und 2 | ||
+ | Datei:Angelibad1.jpg|Privataufnahme vom Badehaus der Familie Richter (1962) | ||
+ | Datei:Angelibad2.jpg|Blickrichtung Birnerbrücke, rechts das Angelibad (1962) | ||
+ | Datei:Angelibad3.jpg| Aufnahme 2021. Badebereich und Durchfahrt für Boote sind nun wesentlich breiter. | ||
+ | </gallery> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Rudolf J. Boeck: Sommerbäder der Stadt Wien. Wien: Verl. für Jugend und Volk 1961 (Buchreihe "Der Aufbau", 41), S. 31 ff. | * Rudolf J. Boeck: Sommerbäder der Stadt Wien. Wien: Verl. für Jugend und Volk 1961 (Buchreihe "Der Aufbau", 41), S. 31 ff. | ||
* Die Gemeindeverwaltung der Bundeshauptstadt Wien in der Zeit vom 1. Juli 1919 bis 31. Dezember 1922. Hg. v. Magistrate der Stadt Wien. Wien: Gerlach & Wiedling 1927, S. 379 | * Die Gemeindeverwaltung der Bundeshauptstadt Wien in der Zeit vom 1. Juli 1919 bis 31. Dezember 1922. Hg. v. Magistrate der Stadt Wien. Wien: Gerlach & Wiedling 1927, S. 379 |
Aktuelle Version vom 4. November 2022, 11:47 Uhr
48° 14' 55.55" N, 16° 24' 12.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Angelibad (21., An der oberen Alten Donau, Birnersteig 1), städtisches Sommerstrandbad, erbaut 1920, benannt nach Gemeinderat Hans Angeli.
Das Bad ist 1948 abgebrannt und wurde 1949 wieder aufgebaut (Fassungsraum 3.500 Badegäste); bei einer Gesamtfläche von 35.800 Quadratmeter sind nur 1.250 Quadratmeter verbaut, die Strandlänge beträgt 280 Meter. 1960 wurde das Bad ausgebaut (Erhöhung der Kabinenzahl).
Umgestaltung in den 1960er-Jahren
Bis Mitte der 1960er-Jahre war dem Strand eine ins Bad integrierte Insel vorgelagert, die durch einen Steg mit dem Ufer verbunden war. Nur der nördliche Rand der Insel war Badestrand. Durch die Abgrenzung des Schwimmbereichs war die Durchfahrtsmöglichkeit für Boote äußerst eng. Die Bereiche südlich der Insel waren verschlammt und nicht zum Baden geeignet (siehe Skizze 1). Erst bei groß angelegten Umbauarbeiten in den 1960er-Jahren wurde die Insel entfernt, die Größe des Badestrands annähernd verdoppelt und die Durchfahrtsmöglichkeit wesentlich vergrößert (siehe Skizze 2).
Literatur
- Rudolf J. Boeck: Sommerbäder der Stadt Wien. Wien: Verl. für Jugend und Volk 1961 (Buchreihe "Der Aufbau", 41), S. 31 ff.
- Die Gemeindeverwaltung der Bundeshauptstadt Wien in der Zeit vom 1. Juli 1919 bis 31. Dezember 1922. Hg. v. Magistrate der Stadt Wien. Wien: Gerlach & Wiedling 1927, S. 379