Andreas Halbig: Unterschied zwischen den Versionen

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Andreas Halbig, * 24. April 1807 Donnersdorf, Franken, † 3. Mai 1869 Penzing (Penzinger Friedhof, Grabdenkmal von Joseph Halbig, 1870), Bildhauer. Erhielt Unterricht von seinem Vater Joseph Halbig, studierte 1831 an der Akademie in München und arbeitete unter anderem ab 1829 am Bamberger Dom. 1856 wurde er von Erzherzog Ferdinand Maximilian nach Wien berufen, um den Hochaltar der [[Votivkirche]], sein Hauptwerk, herzustellen (1873 jedoch in der [[Augustinerkirche]] aufgestellt). Für die [[Hietzinger Kirche|Hietzinger Pfarrkirche]] schuf er Fassadenskulpturen.
 
Andreas Halbig, * 24. April 1807 Donnersdorf, Franken, † 3. Mai 1869 Penzing (Penzinger Friedhof, Grabdenkmal von Joseph Halbig, 1870), Bildhauer. Erhielt Unterricht von seinem Vater Joseph Halbig, studierte 1831 an der Akademie in München und arbeitete unter anderem ab 1829 am Bamberger Dom. 1856 wurde er von Erzherzog Ferdinand Maximilian nach Wien berufen, um den Hochaltar der [[Votivkirche]], sein Hauptwerk, herzustellen (1873 jedoch in der [[Augustinerkirche]] aufgestellt). Für die [[Hietzinger Kirche|Hietzinger Pfarrkirche]] schuf er Fassadenskulpturen.

Aktuelle Version vom 3. August 2023, 10:03 Uhr

Daten zur Person
Personenname Halbig, Andreas
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2274
GND 116404825
Wikidata Q2652537
Geburtsdatum 24. April 1807
Geburtsort Donnersdorf
Sterbedatum 3. Mai 1869
Sterbeort Wien Penzing
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Penzinger Pfarrfriedhof
Grabstelle Gruppe 6, Reihe 4, Nummer 16
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Andreas Halbig, * 24. April 1807 Donnersdorf, Franken, † 3. Mai 1869 Penzing (Penzinger Friedhof, Grabdenkmal von Joseph Halbig, 1870), Bildhauer. Erhielt Unterricht von seinem Vater Joseph Halbig, studierte 1831 an der Akademie in München und arbeitete unter anderem ab 1829 am Bamberger Dom. 1856 wurde er von Erzherzog Ferdinand Maximilian nach Wien berufen, um den Hochaltar der Votivkirche, sein Hauptwerk, herzustellen (1873 jedoch in der Augustinerkirche aufgestellt). Für die Hietzinger Pfarrkirche schuf er Fassadenskulpturen.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Ambris Rösner: Die Statuen am Portal der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria-Hietzing, Wien: Selbstverlag 1865
  • Coelestin Wolfsgruber: Die Hofkirche zu St. Augustin in Wien. Augsburg: Huttler 1888, S. 37 ff., S. 44