Amalie Haizinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 15:50 Uhr

Amalie Haizinger
Daten zur Person
Personenname Haizinger, Amalie
Abweichende Namensform Morstadt, Amalie
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 2115
GND 116393610
Wikidata Q109477
Geburtsdatum 6. Mai 1800
Geburtsort Karlsruhe
Sterbedatum 11. August 1884
Sterbeort Wien
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
Bildname Amaliehaizinger.jpg
Bildunterschrift Amalie Haizinger
  • 1., Volksgartenstraße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Amalie Haizinger, geborene Morstadt, * 6. Mai 1800 Karlsruhe, † 11. August 1884 Wien 1, Volksgartenstraße 5 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Nummer 61), Hofschauspielerin, erster Gatte Carl Neumann, Schauspieler († 1823; Tochter aus dieser Ehe Louise [* 7. Dezember 1818 Breslau, † 1905, Gatte Carl Graf Schönfeld; ab 1839 Schauspielerin am Burgtheater]), zweiter Gatte (5. Jänner 1827) Anton Haizinger, Tenor.

Debütierte in Karlsruhe, gab 1817 und 1825 Gastspiele am Münchner Hoftheater, zwischen 1820 und 1827 in Berlin, 1825 in Weimar (wo sie Goethe beeindruckte), 1829/1830 in Paris sowie 1825, 1839, 1842 und 1845 am Burgtheater, an dem sie 1846-1875 engagiert war. Besonders naive, empfindsame Rollen waren ihr gelegen; zu den Hauptrollen gehörten Martha (Faust), Käthchen, Eboli, Donna Diana, Maria Stuart und Luise (Kabale und Liebe).

Haizingergasse


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Selma Krasa: Josef Kriehuber 1800-1876. Porträtist einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 144
  • Europäische Theaterausstellung Wien. Künstlerhaus, 2.Sept.-5.Dez. 1955 / Bearb. von Franz Hadamowsky [und] Heinz Kindermann. Wien: W. Frick 1955