Am Spitz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Art des Objekts=Straße“ durch „|Art des Objekts=Verkehrsfläche“)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 +
|Name seit=1903
 
|Benannt nach=ursprünglich „am Spitz" angelegten Siedlung
 
|Benannt nach=ursprünglich „am Spitz" angelegten Siedlung
 
|Bezirk=21
 
|Bezirk=21
Zeile 6: Zeile 7:
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
}}
 
}}
Am Spitz (21, Floridsdorf), benannt (nach Fertigstellung des Amtshauses Floridsdorf, 21, Am Spitz 1) nach der ursprünglich „am Spitz" (das heißt an der Gabelung von Prager und Brünner Straße) angelegten Siedlung (1804 eigene Gemeinde, 1850 gemeinsam mit Floridsdorf verwaltet und 1874 mit [[Floridsdorf]] vereinigt). Der „Lehndorfer Hof" (Am Spitz 2) entstand 1906-1908 (vorher Gemeindehaus „Zum goldenen Engel"); Nummer 4 (erbaut 1787) war eine der ersten „Ansiedlungsbehausungen"; Nummer 13 ist das 1905-1908 erbaute „Sild-Haus" (Jugendstilfassade, Attika mit zwei Weltkugeln als Hinweis auf die weltumspannende Bedeutung des Handelshauses Conrad Süd), das zu den interessantesten Häusern des Bezirks gehört.
+
Am Spitz (21, Floridsdorf), benannt (nach Fertigstellung des Amtshauses Floridsdorf, 21, Am Spitz 1, erbaut 1901-1903 von den Gebrüdern Drexler) nach der ursprünglich „am Spitz" (das heißt an der Gabelung von Prager und Brünner Straße) angelegten Siedlung (1804 eigene Gemeinde, 1850 gemeinsam mit Floridsdorf verwaltet und 1874 mit [[Floridsdorf]] vereinigt). Der „Lehndorfer Hof" (Am Spitz 2) entstand 1906-1908 (vorher Gemeindehaus „Zum goldenen Engel"); Nummer 4 (erbaut 1787) war eine der ersten „Ansiedlungsbehausungen"; Nummer 13 ist das 1905-1908 erbaute „Sild-Haus" (Jugendstilfassade, Attika mit zwei Weltkugeln als Hinweis auf die weltumspannende Bedeutung des Handelshauses Conrad Süd), das zu den interessantesten Häusern des Bezirks gehört.
  
 
   
 
   

Version vom 25. Mai 2015, 16:26 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1903
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach ursprünglich „am Spitz" angelegten Siedlung
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22449
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.05.2015 durch DYN.lazius
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 15' 27.41" N, 16° 23' 50.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Spitz (21, Floridsdorf), benannt (nach Fertigstellung des Amtshauses Floridsdorf, 21, Am Spitz 1, erbaut 1901-1903 von den Gebrüdern Drexler) nach der ursprünglich „am Spitz" (das heißt an der Gabelung von Prager und Brünner Straße) angelegten Siedlung (1804 eigene Gemeinde, 1850 gemeinsam mit Floridsdorf verwaltet und 1874 mit Floridsdorf vereinigt). Der „Lehndorfer Hof" (Am Spitz 2) entstand 1906-1908 (vorher Gemeindehaus „Zum goldenen Engel"); Nummer 4 (erbaut 1787) war eine der ersten „Ansiedlungsbehausungen"; Nummer 13 ist das 1905-1908 erbaute „Sild-Haus" (Jugendstilfassade, Attika mit zwei Weltkugeln als Hinweis auf die weltumspannende Bedeutung des Handelshauses Conrad Süd), das zu den interessantesten Häusern des Bezirks gehört.


Häuser

  • 1782: 15
  • 1792: 16
  • 1819: 19
  • 1821: 19
  • 1830: 19
  • 1843: 19
  • 1869: 28

Einwohner

  • 1800: 127
  • 1819: 150
  • 1830: 218
  • 1843: 256
  • 1864: 348
  • 1869: 622

Literatur

  • Franz Polly: Floridsdorfer Spaziergänge. 1989, S. 88 ff. (Am Spitz [Geschichte aller Häuser]).


Bevölkerungsgeschichte