Alszauberbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Alszauberbrunnen (17, Elterleinplatz). Der ursprüngliche Alszauberbrunnen, errichtet im Auftrag der Hernalser Bevölkerung von [[Carl Philipp]] (enthüllt 5. Juni 1932), war aus Stein gefertigt, die nahezu lebensgroßen Figuren (sitzend, die Musikinstrumente in Händen) waren aus Metall; sie stellten Johann Schrammel und den Komponisten Paul Fiebrich (mit Violinen), Professor Adolf Rondorf (mit Gitarre) und Willi Strohmayer (mit Harmonika) dar. Der Brunnen wurde über dem Bachbett des früher offenen Alsbaches aufgestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Originalfiguren eingeschmolzen. 1981 schuf Heriberth Rath neue Bronzefiguren, bei deren Gestaltung er sich auf die im Bezirksmuseum verwahrten 40 Zentimeter großen Gipsmodelle stützte. Der Brunnen ist Denkmal für das Wasser der [[Als]], Wiener Musik und "Hernalser Alsegger Wein".
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Alszauberbrunnen ([[17]]., [[Elterleinplatz]]). Der ursprüngliche Alszauberbrunnen, errichtet im Auftrag der Hernalser Bevölkerung von [[Carl Philipp]] (enthüllt 5. Juni 1932), war aus Stein gefertigt, die nahezu lebensgroßen Figuren (sitzend, die Musikinstrumente in Händen) waren aus Metall; sie stellten Johann Schrammel und den Komponisten Paul Fiebrich (mit Violinen), Professor Adolf Rondorf (mit Gitarre) und Willi Strohmayer (mit Harmonika) dar. Der Brunnen wurde über dem Bachbett des früher offenen Alsbaches aufgestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Originalfiguren eingeschmolzen. 1981 schuf Heriberth Rath neue Bronzefiguren, bei deren Gestaltung er sich auf die im Bezirksmuseum verwahrten 40 Zentimeter großen Gipsmodelle stützte. Der Brunnen ist Denkmal für das Wasser der [[Als]], Wiener Musik und "Hernalser Alsegger Wein".
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
* Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
 
* Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
 
* Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15
 
* Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15

Version vom 21. April 2020, 14:58 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 20826
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
  • 17., Elterleinplatz

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48° 13' 6.13" N, 16° 19' 52.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alszauberbrunnen (17., Elterleinplatz). Der ursprüngliche Alszauberbrunnen, errichtet im Auftrag der Hernalser Bevölkerung von Carl Philipp (enthüllt 5. Juni 1932), war aus Stein gefertigt, die nahezu lebensgroßen Figuren (sitzend, die Musikinstrumente in Händen) waren aus Metall; sie stellten Johann Schrammel und den Komponisten Paul Fiebrich (mit Violinen), Professor Adolf Rondorf (mit Gitarre) und Willi Strohmayer (mit Harmonika) dar. Der Brunnen wurde über dem Bachbett des früher offenen Alsbaches aufgestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Originalfiguren eingeschmolzen. 1981 schuf Heriberth Rath neue Bronzefiguren, bei deren Gestaltung er sich auf die im Bezirksmuseum verwahrten 40 Zentimeter großen Gipsmodelle stützte. Der Brunnen ist Denkmal für das Wasser der Als, Wiener Musik und "Hernalser Alsegger Wein".

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15