Aloysia Lange: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Bildquelle=HMW“ durch „|Bildquelle=Wien Museum, Inv.Nr.“)
Zeile 3: Zeile 3:
 
|Abweichende Namensform=Lange, Louise
 
|Abweichende Namensform=Lange, Louise
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geschlecht=weiblich
 +
|GND=122638212
 
|Geburtsdatum=1758
 
|Geburtsdatum=1758
 
|Geburtsort=Zell im Wiesenthal, Baden
 
|Geburtsort=Zell im Wiesenthal, Baden
 
|Sterbedatum=08.06.1839
 
|Sterbedatum=08.06.1839
 +
|Sterbedatum unbekannt=Nein
 
|Sterbeort=Salzburg
 
|Sterbeort=Salzburg
 
|Beruf=Opernsängerin
 
|Beruf=Opernsängerin
Zeile 14: Zeile 16:
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
}}
 
}}
Lange Aloysia (auch Louise), geboren Weber, * um 1758/1762 Zell im Wiesenthal, Baden, † 8. Juni 1839 Salzburg, Opernsängerin, Gatte (1780) [[Joseph Lange]], Schauspieler (Trennung 1796), Cousine des Komponisten [[Carl Maria von Weber]], Schwägerin [[Wolfgang Amadeus Mozart|Wolfgang Amadeus Mozarts]] (1777 dessen Jugendliebe). Mozart bewunderte ihre Stimme und komponierte verschiedene Werke für sie. Lange war ab 1778 in München, ab 1779 in Wien engagiert, wo sie bald eine führende Rolle als Sängerin spielte. Glanzrollen waren Konstanze („Entführung aus dem Serail") und Donna Anna („Don Giovanni"). 1795 verließ sie Wien und ging nach Hamburg und Amsterdam; 1802 hielt sie sich in Paris auf (Aufführung des „Figaro").
+
Lange Aloysia (auch Louise), geboren Weber, * um 1758/1762 Zell im Wiesenthal, Baden, † 8. Juni 1839 Salzburg, Opernsängerin, Gatte (1780) [[Joseph Lange]], Schauspieler (Trennung 1796), Cousine des Komponisten [[Carl Maria von Weber]], Schwägerin [[Wolfgang Amadeus Mozart|Wolfgang Amadeus Mozarts]] (1777 dessen Jugendliebe). Mozart bewunderte ihre Stimme und komponierte verschiedene Werke für sie. Lange war ab 1778 in München, ab 1779 in Wien engagiert, wo sie bald eine führende Rolle als Sängerin spielte. Glanzrollen waren Konstanze ("Entführung aus dem Serail") und Donna Anna ("Don Giovanni"). 1795 verließ sie Wien und ging nach Hamburg und Amsterdam; 1802 hielt sie sich in Paris auf (Aufführung des "Figaro").
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 16. Januar 2019, 15:52 Uhr

Aloisia Lange (um 1761-1839), Sängerin, um 1786
Daten zur Person
Personenname Lange, Aloysia
Abweichende Namensform Lange, Louise
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 28855
GND 122638212
Wikidata
Geburtsdatum 1758
Geburtsort Zell im Wiesenthal, Baden
Sterbedatum 8. Juni 1839
Sterbeort Salzburg
Beruf Opernsängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2019 durch WIEN1.lanm09bum
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname HMW 092349.jpg
Bildunterschrift Aloisia Lange (um 1761-1839), Sängerin, um 1786

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lange Aloysia (auch Louise), geboren Weber, * um 1758/1762 Zell im Wiesenthal, Baden, † 8. Juni 1839 Salzburg, Opernsängerin, Gatte (1780) Joseph Lange, Schauspieler (Trennung 1796), Cousine des Komponisten Carl Maria von Weber, Schwägerin Wolfgang Amadeus Mozarts (1777 dessen Jugendliebe). Mozart bewunderte ihre Stimme und komponierte verschiedene Werke für sie. Lange war ab 1778 in München, ab 1779 in Wien engagiert, wo sie bald eine führende Rolle als Sängerin spielte. Glanzrollen waren Konstanze ("Entführung aus dem Serail") und Donna Anna ("Don Giovanni"). 1795 verließ sie Wien und ging nach Hamburg und Amsterdam; 1802 hielt sie sich in Paris auf (Aufführung des "Figaro").

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Die Musik in Geschichte und Gegenwart
  • Volksblatt Magazin, 30.09.1988, S. 2 f.