Alois Rohrauer

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Daten zur Person
Personenname Rohrauer, Alois
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27247
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. Februar 1843
Geburtsort Spital/Phyrn
Sterbedatum 7. Dezember 1923
Sterbeort Wien
Beruf Sensenschmied
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
  • 15., Winckelmannstraße 24 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 17. November 1922)

Rohrauer Alois, * 28. Februar 1843 Spital/Pyhrn, Oberösterreich, † 7. Dezember 1923 Wien (Zentralfriedhof, Urnenhain, Nischengrab Abteilung 3, Ring 2, Gruppe 7, Nummer 16), Sensenschmied. Kam 1866 nach Wien und arbeitete als Feinmechaniker in der Simmeringer Waggonfabrik (später laut Meldezettel „Privatbeamter"). Er gründete 1895 mit Karl Renner den Touristenverein „Die Naturfreunde" (erster alpiner Verein, der auf die Bedürfnisse der Arbeiter und Angestellten Rücksicht nahm) und erwarb sich als dessen Obmann besondere Verdienste (später Ehrenpräsident). Rohrauer gehörte auch dem elitären Österreichischer Alpenklub an. Er wohnte bis zu seinem Tod 15, Winckelmannstraße 24. Bürger der Stadt Wien (17. November 1922). Rohrauerhaus (Ennstaler Alpen); Rohrauerdenkmal, Rohrauerpark.

Literatur

  • Manfred Pils: Berg frei. 100 Jahre Naturfreunde. Wien: Verl. für Gesellschaftskritik 1994
  • Eduard Pichl: Wiens Bergsteigertum. Wien: Österr. Staatsdruckerei 1927
  • Karl Ziak: Der Mensch und die Berge. Eine Weltgeschichte des Alpinismus. Salzburg [u.a.]: Verl. d. Bergland-Buch ³1965
  • Der Naturfreund 28 (1924), S. 33 ff.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 281
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 165
  • Der Bergsteiger. Bergwandern, Klettersteige, Alpinismus. München: Bruckmann 1934, S. 168