Alois Rohrauer: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Manfred Pils: Berg frei. 100 Jahre Naturfreunde. 1994 | *Manfred Pils: Berg frei. 100 Jahre Naturfreunde. 1994 |
Version vom 26. September 2013, 14:43 Uhr
Rohrauer Alois, * 28. Februar 1843 Spital/Pyhrn, Oberösterreich, † 7. Dezember 1923 Wien (Zentralfriedhof, Urnenhain, Nischengrab Abteilung 3, Ring 2, Gruppe 7, Nummer 16), Sensenschmied. Kam 1866 nach Wien und arbeitete als Feinmechaniker in der Simmeringer Waggonfabrik (später laut Meldezettel „Privatbeamter"). Er gründete 1895 mit Karl Renner den Touristenverein „Die Naturfreunde" (erster alpiner Verein, der auf die Bedürfnisse der Arbeiter und Angestellten Rücksicht nahm) und erwarb sich als dessen Obmann besondere Verdienste (später Ehrenpräsident). Rohrauer gehörte auch dem elitären Österreichischer Alpenklub an. Er wohnte bis zu seinem Tod 15, Winckelmannstraße 24. Bürger der Stadt Wien (17. November 1922). Rohrauerhaus (Ennstaler Alpen); Rohrauerdenkmal, Rohrauerpark.
Literatur
- Manfred Pils: Berg frei. 100 Jahre Naturfreunde. 1994
- Eduard Pichl: Wiens Bergsteigertum. 1927
- Karl Ziak: Der Mensch und die Berge. 1965
- Der Naturfreund 28 (1924), S. 33 ff.
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 281
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 165
- Der Bergsteiger. 1934, S. 168