Alois Brunner (SS-Offizier)

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 20. November 2014, 15:26 Uhr von WIEN1.lanm09bar (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Brunner, Alois |Abweichende Namensform=Fischer, Georg |Geschlecht=männlich |GND=119018233 |Beruf=SS-Offizier |Parteizugehörigkeit=Nati…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Brunner, Alois
Abweichende Namensform Fischer, Georg
Titel
Geschlecht männlich
PageID 38639
GND 119018233
Wikidata
Geburtsdatum 8. April 1912
Geburtsort
Sterbedatum 2009
Sterbeort
Beruf SS-Offizier
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.11.2014 durch WIEN1.lanm09bar


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois Brunner, * 8. April 1912 in Nádkút (heute Rohrbrunn bei Deutsch Kaltenbrunn, Burgenland), SS-Hauptsturmführer, ab November 1938 Mitarbeiter und ab 1941 Leiter der "Zentralstelle für jüdische Auswanderung" in Wien, organisierte die Deportation der Wiener Juden. Am 9. Oktober 1942 meldete Brunner, dass Wien "judenfrei" sei. 1954 flüchtete er nach Syrien, wo er jahrzehntelang unbehelligt lebte. Sein Lebensstatus ist ungeklärt, das Wiener Landesgericht schrieb ihn 2007 zur Fahndung aus.

Literatur

  • Didier Epelbaum: Alois Brunner. La heine irréductible. Paris: Calmann-Lévy 1990
  • Georg M. Hafner / Esther Schapira: Die Akte Alois Brunner. Warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 2002
  • Christian Springer: Nazi, komm raus! Wie ich dem Massenmörder Alois Brunner in Syrien auf der Spur war. München: LangenMüller 2012
  • Irene Zöch: "Nazis auf der Flucht. Der Name Alois Brunner steht noch immer auf der Liste der meistgesuchten NS-Verbrecher". In. Die Presse, 09.11.2013

Links