Alois Brommer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Wikidata2021-15)
Zeile 3: Zeile 3:
 
|Titel=Dr. phil.; Hofrat
 
|Titel=Dr. phil.; Hofrat
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|GND=128011629
 
 
|Geburtsdatum=16.05.1878
 
|Geburtsdatum=16.05.1878
 
|Geburtsort=Wien
 
|Geburtsort=Wien
 
|Sterbedatum=28.12.1968
 
|Sterbedatum=28.12.1968
 +
|Sterbedatum unbekannt=Nein
 
|Sterbeort=Wien
 
|Sterbeort=Wien
 
|Beruf=Physiker
 
|Beruf=Physiker
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage
 
|WikidataID=Q55676556
 
|WikidataID=Q55676556
 +
|GND=128011629
 
}}
 
}}
 
{{Funktion
 
{{Funktion
Zeile 26: Zeile 27:
 
|Verleihung=1958
 
|Verleihung=1958
 
}}
 
}}
Alois Brommer, * 16. Mai 1878 Wien, † 28. Dezember 1968 Wien 9, Wasagasse 6, Physiker.  
+
Alois Brommer, * 16. Mai 1878 Wien, † 28. Dezember 1968 Wien, Physiker.  
 +
 
 +
==Biografie==
  
War zunächst im Lehrberuf tätig (Brünn, ab 1910 Wien, Franz-Joseph-Gymnasium, 1920 dessen Direktor), 1922 Landesschulinspektor.  
+
Alois Brommer war zunächst in Brünn im Lehrberuf tätig. Ab 1910 unterrichtete er im Wiener Franz-Joseph-Gymnasium, dessen Direktor er 1920 wurde. 1922 wurde er Landesschulinspektor.  
  
Er erhielt einen Lehrauftrag für Methodik der Physik (für Lehramtskandidaten) an der Universität Wien, wirkte als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien und gab in dieser Eigenschaft 1935-1938 die „Schriften des Pädagogischen Instituts" heraus (16 Bände); in eigenen Veröffentlichungen spezialisierte er sich auf Forschungen über Luftelektrizität und Atomenergie.  
+
Er erhielt einen Lehrauftrag für Methodik der Physik (für Lehramtskandidaten) an der Universität Wien, wirkte als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien und gab in dieser Eigenschaft 1935-1938 die "Schriften des Pädagogischen Instituts" heraus (16 Bände); in eigenen Veröffentlichungen spezialisierte er sich auf Forschungen über Luftelektrizität und Atomenergie.  
  
 
Brommer war wirkliches Mitglied der Katholischen Akademie und wurde 1931 Vorstand-Stellvertreter des Männergesang-Vereins.  
 
Brommer war wirkliches Mitglied der Katholischen Akademie und wurde 1931 Vorstand-Stellvertreter des Männergesang-Vereins.  
Zeile 40: Zeile 43:
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
* Rathaus-Korrespondenz, 26.04.1958, 14.05.1963, 14.05.1968
+
*[https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Brommer_Alois.xml Oesterreichisches Musiklexikon: Alois Brommer]

Version vom 22. September 2021, 14:08 Uhr

Daten zur Person
Personenname Brommer, Alois
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 8632
GND 128011629
Wikidata Q55676556
Geburtsdatum 16. Mai 1878
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Dezember 1968
Sterbeort Wien
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.09.2021 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 8. Jänner 1969
Friedhof
Grabstelle
  • 9., Wasagasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1958)


  • Ehrenpräsident des Wiener Männergesangsvereins )

Alois Brommer, * 16. Mai 1878 Wien, † 28. Dezember 1968 Wien, Physiker.

Biografie

Alois Brommer war zunächst in Brünn im Lehrberuf tätig. Ab 1910 unterrichtete er im Wiener Franz-Joseph-Gymnasium, dessen Direktor er 1920 wurde. 1922 wurde er Landesschulinspektor.

Er erhielt einen Lehrauftrag für Methodik der Physik (für Lehramtskandidaten) an der Universität Wien, wirkte als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien und gab in dieser Eigenschaft 1935-1938 die "Schriften des Pädagogischen Instituts" heraus (16 Bände); in eigenen Veröffentlichungen spezialisierte er sich auf Forschungen über Luftelektrizität und Atomenergie.

Brommer war wirkliches Mitglied der Katholischen Akademie und wurde 1931 Vorstand-Stellvertreter des Männergesang-Vereins.

1938 zwangspensioniert und aller Ehrenämter enthoben, übernahm er 1945 die Funktion des Vorstands des Wiener Männergesang-Vereins (um dessen Wiederaufbau er sich verdient machte und dessen Ehrenpräsident er wurde) und gehörte auch dem Vorstand des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde an. Ehrenmedaille 1958.

Quellen

Literatur