Alfred Orel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Mai 2014, 11:05 Uhr

Daten zur Person
Personenname Orel, Alfred Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 25493
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. Juli 1889
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. April 1967
Sterbeort Wien
Beruf Musikwissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.05.2014 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 14. April 1967
Friedhof
Grabstelle Friedhof Döbling;
  • 13., Riedelgasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille (Verleihung: 26. Juni 1959)
  • Silbernes Ehrenzeichen der Stadt Wien (Verleihung: 1928)


  • Leiter der Musiksammlung der Wiener Stadtbibliothek (1918 bis 26.03.1938)

Orel Alfred Franz, * 3. Juli 1889 Wien, † 11. April 1967 Wien 13, Riedelgasse 5 (Neurologisches Krankenhaus), Musikwissenschaftler. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1912) und arbeitete 1912-1918 im Finanzministerium. 1917 begann er mit dem Studium der Musikwissenschaften (Dr. phil. 1919), war 1918-1940 als Referent der Musiksammlung der Wiener Stadtbibliothek tätig und habilitierte sich 1922 für Musikgeschichte an der Universität Wien (1929-1945 ao. Prof.). 1940 gründete er das Institut für Musikforschung der Stadt Wien, das er bis 1945 leitete; er war auch Sonderreferent für Wiener Musikforschung und Ausstellungsgestaltungen. Nach Kriegsende außer Dienst gestellt, widmete er sich fortan privaten Studien. Mitglied der Stiftung Mozarteum. Zahlreihe wissenschaftliche Veröffentlichungen über Beethoven, Brahms, Bruckner, Mozart, Schubert und H. Wolf; „Musikstadt Wien" (1953). Silbernes Ehrenzeichen der Stadt Wien (1928), Ehrenmedaille der Stadt Wien (1959).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Festschrift. Alfred Orel zum 70. Geburtstag - Wien: R. M. Rohrer 1960
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Band 20. Wien [u.a.]: Böhlau 1965, S. 178
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Band 21. Wien [u.a.]: Böhlau 1966, S. 552
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Band 22. Wien [u.a.]: Böhlau 1967, S. 347 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 30. 9. 1959, 1. 7. 1964.