Alfred Hermann Fried: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 6: Zeile 6:
 
|Sterbedatum=04.05.1921
 
|Sterbedatum=04.05.1921
 
|Sterbeort=Wien
 
|Sterbeort=Wien
 +
|Grabstelle=Urnenhainder Feuerhalle Simmering;
 
|Beruf=Schriftsteller; Pazifist
 
|Beruf=Schriftsteller; Pazifist
 
|Verkehrsfläche=Friedstraße
 
|Verkehrsfläche=Friedstraße
 
|Denkmal=Die Friedens-Warte
 
|Denkmal=Die Friedens-Warte
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;  
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung

Version vom 30. Juni 2014, 14:30 Uhr

Daten zur Person
Personenname Fried, Alfred Hermann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 26816
GND
Wikidata
Geburtsdatum 11. November 1864
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. Mai 1921
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Pazifist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Urnenhainder Feuerhalle Simmering;

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Nobelpreis (Verleihung: 1911)

Alfred Hermann Fried, * 11. November 1864 Wien, † 4. Mai 1921 Wien, Schriftsteller, Pazifist, Sohn des Samuel Fried. Besuchte in Wien das Gymnasium. Gründete 1887 einen Verlag in Berlin, wurde 1891 von Bertha von Suttner für die Friedensbewegung gewonnen und gab mit ihr ab 1892 „Die Friedens-Warte" heraus. 1905 veröffentlichte er ein „Handbuch der Friedensbewegung", das auch ein biographisches Lexikon führender Pazifisten enthält. Nobelpreis (1911); Dr. h. c. Leiden, Niederlande (1913). Friedens-Warte, Friedstraße.

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1879-1944
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Josef Bauer: Die Österreichische Friedensbewegung. Dissertation Universität Wien. Wien 1949
  • Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 25.10.1989
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 162