Alfred Eduard Forschneritsch
Der für das Attribut „Straße“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Schönbrunner Straße 26 [Mariahilfer Straße 202“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Alfred Eduard Forschneritsch, * 2. April 1872 Rudolfsheim (Schönbrunner Straße 26 [15, Mariahilfer Straße 202, heute Eisenhof]), † 18. April 1917 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus Wien; wohnhaft 14, Penzinger Straße 117; Baumgartner Friedhof, Gruppe C, Nummer 10), Buchhalter, Schriftsteller, Sohn des Hutfabrikanten Anton Forschneritsch. Besuchte die Realschule auf dem Henriettenplatz und arbeitete danach als Buchhalter und Kassier bei Stölzle & Söhne. Er schrieb (hochdeutsche) Märchen für Erwachsene sowie (dominierend mundartliche) realistische Geschichten und Skizzen aus dem Wiener Alltagsleben (Von unserem Grund, 1915,21923; Wienerisches aus der Kriegszeit, 1915; Wiener Bilderbogen, 21916, 31923; Aus meinem Schubladkasten, 21923; Aus dem Nachlaß, 1924); die Geschichten waren nicht für Zeitungen, sondern ausschließlich für den Vortrag bestimmt und erschienen zunächst nur fallweise im Druck (Gesammelte Werke, Herausgeber F. Kohl und J. Reiter, zwei Bände, 1925). Forschneritschpark.
Literatur
- ÖBL;
- Penz. Mus. Bll. 38/1975, 272ff. (A. E. F. Ein Meister der Wr. Skizze);
- 47/1982, 8;
- BKF 14, 59 (wh. 14, Penzinger Str. 117), 63 (Frdh.);
- 15, 24f.;
- Klusacek-Stimmer 15, 183ff.;
- Hkde. 15, 36f.;
- Stadt W. 33/1967, 4;
- RK 17.4. 1967.