Alexander Moritz Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

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*Walter Jaffé: Alexander Moritz Baumann. In: Forschungen zur neueren Literaturgeschichte 42. Weimar 1913, S. 1 ff.
 
*Walter Jaffé: Alexander Moritz Baumann. In: Forschungen zur neueren Literaturgeschichte 42. Weimar 1913, S. 1 ff.
 
*Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 252 f.
 
*Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 252 f.
*Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 25. Wien 1959-2003, S. 43
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*Katalog zur 25. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, S. 43
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1964
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1964

Version vom 27. August 2013, 13:49 Uhr

Daten zur Person
Personenname Baumann, Alexander Moritz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4846
GND
Wikidata
Geburtsdatum 7. Februar 1814
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. Dezember 1857
Sterbeort Graz
Beruf Dramatiker, Singspiellebrettist, Archivbeamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 27.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum 12. Oktober 1909
Friedhof
Grabstelle Friedhof St. Marx, danach Zentralfriedhof Grab O, Ehrengrab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander Moritz Baumann, * 7. Februar 1814 Wien, † 25. Dezember 1857 Graz (St. Marxer Friedhof, nach Exhumierung Zentralfriedhof, Grab O, Ehrengrab; Grabdenkmal von Franz Erler, enthüllt 27. November 1909), Dramatiker, Singspiellibrettist, Archivbeamter, Sohn des Großhandlungsassocies Carl Baumann und dessen Gattin Rosalia Rambach-Ghelen (Vater Besitzer des Kaufhauses „Zum schmeckenden Wurm", 1, Lugeck 5). Trat ins Hofkammerarchiv ein (Kollege Franz Grillparzers), unternahm privat weite Reisen (Ägypten, Nubien), betätigte sich als Theaterschriftsteller und Dialektdichter, erwarb sich aber auch als Komponist (Lieder, besonders für Zither) Verdienste. Baumann. gehörte zu jenen Gestalten des Biedermeier, die das geistigen Leben der Zeit verkörperten; sein Haus war ein Treffpunkt der Literaten, er selbst hat den alpenländischen Dialekt in die Literatur eingeführt (seine Dialektschauspiele fanden sogar Eingang ins Burgtheater).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
  • Walter Jaffé: Alexander Moritz Baumann. In: Forschungen zur neueren Literaturgeschichte 42. Weimar 1913, S. 1 ff.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 252 f.
  • Katalog zur 25. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, S. 43
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1964