Albert Bassermann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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*Deutsches Filmlexikon
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*Herbert Holba / Günter Knorr / Peter Spiegel: Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
*J. Bab: Albert Bassermann. Weg und Werk eines deutschen Schauspielers um die Wende des 20. Jahrhunderts. Leipzig 1929  
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*Julius Bab: Albert Bassermann. Weg und Werk eines deutschen Schauspielers um die Wende des 20. Jahrhunderts. Leipzig: Weibezahl 1929  
*J. Richter-Haaser: Die Schauspielkunst Albert Bassermanns. Dargestellt an seinen Rollenbüchern. Berlin 1964  
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*Inge Richter-Haaser: Die Schauspielkunst Albert Bassermanns. Dargestellt an seinen Rollenbüchern. Berlin: Colloqium-Verlag 1964  
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 14. 05.1962
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*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.05.1962

Version vom 22. August 2013, 14:41 Uhr

Daten zur Person
Personenname Bassermann, Albert
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4276
GND
Wikidata
Geburtsdatum 7. September 1867
Geburtsort Mannheim
Sterbedatum 15. Mai 1952
Sterbeort Zürich
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 7. November 1946)
  • Iffland-Ring (Verleihung: 1911)


Albert Bassermann, * 7. September 1867 Mannheim, † 15. Mai 1952 Zürich, Schauspieler, Gattin Else Schiff. Entstammte einer alten Patrizierfamilie, die zahlreiche bekannte Parlamentarier und Künstler hervorbrachte. Vom Mannheimer Nationaltheater kam er 1890 ans Meininger Hoftheater, 1895 ans Deutsche Theater in Berlin (Zusammenarbeit mit Max Reinhardt und Otto Brahm; Glanzleistungen in Stücken von Ibsen, Hauptmann, Schnitzler und Sudermann), 1910 ans Berliner Lessing-Theater (1911 Iffland-Ring). Als großer Menschendarsteller wurde Bassermann durch „die Umsetzung geballter innerer Energie in konzentrierte Temperamentsausbrüche, den Übergang von großer Geste zum genau abgezirkelten Detail" bekannt. Sein Debüt im Film (1913) bedeutete für diesen einen Wendepunkt, weil er den Stummfilm im gesellschaftlichen Bewußtsein zum neuen Kunstausdrucksmittel erhob; im Tonfilm setzte er seine Erfolgsserie fort. In den Nachkriegsjahren war Bassermann oft in Wien zu sehen. 1933 folgte Bassermann seiner Gattin und bevorzugten Bühnenpartnerin Else in die Emigration (Österreich, Frankreich, USA); als einer der wenigen deutschsprachigen Emigranten vermochte er sich in Hollywood durchzusetzen. Bürger der Stadt Wien (7. November 1946).

Literatur

  • Herbert Holba / Günter Knorr / Peter Spiegel: Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
  • Julius Bab: Albert Bassermann. Weg und Werk eines deutschen Schauspielers um die Wende des 20. Jahrhunderts. Leipzig: Weibezahl 1929
  • Inge Richter-Haaser: Die Schauspielkunst Albert Bassermanns. Dargestellt an seinen Rollenbüchern. Berlin: Colloqium-Verlag 1964
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.05.1962