Adolf Nußbaumer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|Titel=Dr. phil.; Univ.-Prof.
 
|Titel=Dr. phil.; Univ.-Prof.
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
 +
|GND=115404066
 
|Geburtsdatum=21.02.1931
 
|Geburtsdatum=21.02.1931
 
|Geburtsort=Lassee, Niederösterreich
 
|Geburtsort=Lassee, Niederösterreich
Zeile 10: Zeile 11:
 
|Friedhof=Friedhof Neustift am Walde
 
|Friedhof=Friedhof Neustift am Walde
 
|Beruf=Politiker
 
|Beruf=Politiker
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;  
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse

Version vom 27. Oktober 2017, 12:06 Uhr

Daten zur Person
Personenname Nußbaumer, Adolf
Abweichende Namensform Nussbaumer, Adolf
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 22171
GND 115404066
Wikidata
Geburtsdatum 21. Februar 1931
Geburtsort Lassee, Niederösterreich
Sterbedatum 18. Oktober 1982
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.10.2017 durch WIEN1.lanm09egg
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Neustift am Walde
Grabstelle
  • 15., Huglgasse 1-3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 21. Juli 1981)


Nußbaumer Adolf, * 21. Februar 1931 Lassee, Niederösterreich, † 18. Oktober 1982 Wien 15, Huglgasse 1-3 (Kaiserin-Elisabeth-Spital; Friedhof Neustift am Walde), Politiker. Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1954) sowie Volkswirtschaft (Dr. 1956) und bis 1959 im Ausland. Anschließend wurde Nußbaumer Assistent für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien, an der er sich 1961 für Volkswirtschaft habilitierte. Er wurde 1963 als o. Prof. an die Universität Graz berufen, 1966 an die Universität Wien (1970/1971 Dekan der juridischen Fakultät). 1969-1977 war er Präsident des Verwaltungsrats der Österreichischen Postsparkasse, 1977 wurde er zum Leiter der Abteilung für wirtschaftliche Koordination im Bundeskanzleramt bestellt, 1977-1982 war er (unter Bruno Kreisky) Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Außerdem war Nußbaumer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Landwirtschafts- und Forstpolitik, stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Raumforschung und stellvertretender Vorsitzender der Nationalökonomischen Gesellschaft.

Literatur

  • Wiener Zeitung, 19.10.1982, 20.10.1982, 26.10.1982
  • Die Presse, 21.10.1982
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs, 19.10.1982, 21.10.1982
  • Kurier, 19.10.1982