Adolf Carl Daniel von Auersperg: Unterschied zwischen den Versionen
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Auersperg Adolf Carl Daniel Fürst von, * 21. Juli 1821, † 5. Jänner 1885 Schloß Goldegg, Niederösterreich, Staatsmann. Als Ministerpräsident des letzten altliberalen Ministeriums in Österreich (1871-1879) schuf er mit seiner Wahlreform (1873), die eine unmittelbare Abgeordnetenwahl vorsah, die Voraussetzung für einen österreichischen Reichsrat modernerer Prägung. 1878 brachte er die Erneuerung des „Ausgleichs" mit Ungarn zustande, 1879-1885 war er Präsident des Obersten Rechnungshofs. | Auersperg Adolf Carl Daniel Fürst von, * 21. Juli 1821, † 5. Jänner 1885 Schloß Goldegg, Niederösterreich, Staatsmann. Als Ministerpräsident des letzten altliberalen Ministeriums in Österreich (1871-1879) schuf er mit seiner Wahlreform (1873), die eine unmittelbare Abgeordnetenwahl vorsah, die Voraussetzung für einen österreichischen Reichsrat modernerer Prägung. 1878 brachte er die Erneuerung des „Ausgleichs" mit Ungarn zustande, 1879-1885 war er Präsident des Obersten Rechnungshofs. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 15:16 Uhr
Daten zur Person
- Ministerpräsident (1871 bis 1879)
- Präsident des Obersten Rechungshofes (1879 bis 05.01.1885)
- Landespräsident von Salzburg (1870)
Auersperg Adolf Carl Daniel Fürst von, * 21. Juli 1821, † 5. Jänner 1885 Schloß Goldegg, Niederösterreich, Staatsmann. Als Ministerpräsident des letzten altliberalen Ministeriums in Österreich (1871-1879) schuf er mit seiner Wahlreform (1873), die eine unmittelbare Abgeordnetenwahl vorsah, die Voraussetzung für einen österreichischen Reichsrat modernerer Prägung. 1878 brachte er die Erneuerung des „Ausgleichs" mit Ungarn zustande, 1879-1885 war er Präsident des Obersten Rechnungshofs.
Literatur
- Vincenz Carl von Auersperg: Erinnerungen an meinen Vater. Wien: F. Kainz 1906