Abraham Epstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Abraham Epstein, * 19. Dezember 1841 Staro Constantinow, Galizien (Ukraine), † 4. April 1918 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor, Ehrengrab in der Zeremonienallee 52 A/1/18), Landwirt. Sah in der Landbewirtschaftung die einzige Möglichkeit für arme galizische Juden, sich eine Existenzgrundlage zu schaffen. 1861 wurden auf einer Westeuropareise seine Interessen an jüdischen Studien geweckt, weshalb er 1876 nach Wien übersiedelte; er schrieb Artikel für hebräische Periodika. Seine Bibliographie hinterließ er der Wiener Israelitisch-Theologischen Lehranstalt. | Abraham Epstein, * 19. Dezember 1841 Staro Constantinow, Galizien (Ukraine), † 4. April 1918 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor, Ehrengrab in der Zeremonienallee 52 A/1/18), Landwirt. Sah in der Landbewirtschaftung die einzige Möglichkeit für arme galizische Juden, sich eine Existenzgrundlage zu schaffen. 1861 wurden auf einer Westeuropareise seine Interessen an jüdischen Studien geweckt, weshalb er 1876 nach Wien übersiedelte; er schrieb Artikel für hebräische Periodika. Seine Bibliographie hinterließ er der Wiener Israelitisch-Theologischen Lehranstalt. |
Version vom 5. November 2020, 11:24 Uhr
Daten zur Person
Abraham Epstein, * 19. Dezember 1841 Staro Constantinow, Galizien (Ukraine), † 4. April 1918 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor, Ehrengrab in der Zeremonienallee 52 A/1/18), Landwirt. Sah in der Landbewirtschaftung die einzige Möglichkeit für arme galizische Juden, sich eine Existenzgrundlage zu schaffen. 1861 wurden auf einer Westeuropareise seine Interessen an jüdischen Studien geweckt, weshalb er 1876 nach Wien übersiedelte; er schrieb Artikel für hebräische Periodika. Seine Bibliographie hinterließ er der Wiener Israelitisch-Theologischen Lehranstalt.
Quellen
Literatur
- Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 79