Überreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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* Arnold Luschin von Ebengreuth: Münzwesen, Handel und Verkehr im späteren Mittelatler, in: Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen, 2/2, 1905, S.741 ff. (besonders S.829ff.)
 
* Arnold Luschin von Ebengreuth: Münzwesen, Handel und Verkehr im späteren Mittelatler, in: Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen, 2/2, 1905, S.741 ff. (besonders S.829ff.)
*Brunner, Finanzen, S.208f., 2l5f.
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*Brunner, Finanzen, S.208f., 215f.

Version vom 24. Juli 2013, 18:33 Uhr

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.07.2013 durch WIEN1.lanm08w14

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Überreiter, im Mittealter und in der frühen Neuzeit berittene Bewachungs- und Aufsichtsbeamte. Bspw. bestellte u. entlohnte der Rat vor jeder Weinlese für sieben bis neun Wochen Überreiter, welche die Weinhüter (die einen Diebstahl der reifen Trauben verhindern sollten) zu unterstützen und zu kontrollieren hatten. Überreiter, die im Dienst des Hansgrafen standen, hatten die Einhaltung der Vorschriften für landfremde Kaufleute (Benützung bestimmter Straßen, Importbeschränkung für bestimmte Waren) zu kontrollieren.

Literatur

  • Arnold Luschin von Ebengreuth: Münzwesen, Handel und Verkehr im späteren Mittelatler, in: Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen, 2/2, 1905, S.741 ff. (besonders S.829ff.)
  • Brunner, Finanzen, S.208f., 215f.