Höflein an der Donau

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit 1148
Andere Bezeichnung 26. Bezirk
Frühere Bezeichnung Hovilin
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25591
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.04.2021 durch DYN.krabina

Höflein an der Donau (Niederösterreich), am Abfall des Wienerwalds zum Strom gelegen, um 1148/1150 als „Hovilin" erstmals erwähnt, 1248 von Graf Hardegg an das Stift Klosterneuburg verkauft, das bis 1848 die Grundherrschaft ausübte, und danach selbständige niederösterreichische Gemeinde. Am 15. Oktober 1938 wurde Höflein gemeinsam mit Klosterneuburg, Kierling, Gugging, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach an (Groß)-Wien angeschlossen (26. Bezirk Klosterneuburg), 1946/1954 jedoch mit den erwähnten Orten an Niederösterreich rückgegliedert und am 1. September 1954 zur Stadt Klosterneuburg eingemeindet. In der Nähe liegen große Steinbrüche, die seinerzeit das Material für Strombauten der Donauregulierung geliefert haben.


Literatur

  • Floridus Röhrig: Klosterneuburg. Wien [u.a.]: Zsolnay 1972 (Wiener Geschichtsbücher, 11)
  • Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Wilhelm Rausch. Bearb. durch Hermann Rafetseder. Linz: Landesverlag 1989 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs, 2), S. 168