Höflein an der Donau
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Daten zum Objekt
Höflein an der Donau (Niederösterreich), am Abfall des Wienerwalds zum Strom gelegen, um 1148/1150 als „Hovilin" erstmals erwähnt, 1248 von Graf Hardegg an das Stift Klosterneuburg verkauft, das bis 1848 die Grundherrschaft ausübte, und danach selbständige niederösterreichische Gemeinde. Am 15. Oktober 1938 wurde Höflein gemeinsam mit Klosterneuburg, Kierling, Gugging, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach an (Groß)-Wien angeschlossen (26. Bezirk Klosterneuburg), 1946/1954 jedoch mit den erwähnten Orten an Niederösterreich rückgegliedert und am 1. September 1954 zur Stadt Klosterneuburg eingemeindet. In der Nähe liegen große Steinbrüche, die seinerzeit das Material für Strombauten der Donauregulierung geliefert haben.
Literatur
- Floridus Röhrig: Klosterneuburg. Wien [u.a.]: Zsolnay 1972 (Wiener Geschichtsbücher, 11)
- Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Wilhelm Rausch. Bearb. durch Hermann Rafetseder. Linz: Landesverlag 1989 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs, 2), S. 168