Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Arbeiterstrandbad

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 4. Mai 2021, 15:46 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Jahr von=“ durch „|Datum von=“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1912
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag seit 2015: Arbeiterstrand
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.05.2021 durch DYN.krabina
  • 21., Arbeiterstrandbadstraße 87-89

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Das ehemalige Arbeiterstrandbad (damals 21. Bezirk, seit 1954 22. Bezirk, Obere Alte Donau, Arbeiterstrandbadstraße) wurde im Zuge der Anlage verschiedener Sommerbäder (Gänsehäufel) 1910/1911 von dem 1909 gegründeten Arbeiterschwimmverein mit Hilfe von Beiträgen von Arbeitern (vor allem Buchdruckern) und mit Unterstützung der Nussdorfer Brauerei errichtet und 1912 eröffnet. Die Arbeiterstrandbadstraße wurde 1912 nach dem Bad benannt.

1934 ging das Bad in der Diktatur in die Verwaltung der Sportvereinigung des Gewerkschaftsbundes, nach 1945 an die Stadt Wien über. Mitte der 1980er Jahre als öffentliches Bad geschlossen und bis 2014 als private Einrichtung weiter betrieben, wurde das Areal von der Badesaison 2015 an von der Stadtverwaltung als öffentliche, gratis zugängliche Liegewiese namens Arbeiterstrand geführt.

Das Grundstück ist Eigentum der Donauhochwasserschutzkonkurrenz.

Literatur

  • Raimund Hinkel: Donaufeld. Heimatkundliche Betrachtungen. Hg. anläßlich des Hundertjahr-Jubiläums der Theodor-Körner-Schule. Wien 1984, S. 166