Monika Eigensperger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eigensperger, Monika
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47118
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. September 1959
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Journalistin, Radiomoderatorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 20.10.2016 durch WIEN1.lanm09eic


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Beste Ö3-Moderatorin (Verleihung: 1987)
  • Heinrich-Treichl-Preis des Roten Kreuzes (Übernahme: 14. Mai 2014)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 19. Jänner 2016, Übernahme: 5. Oktober 2016)


  • Leiterin des Jugendkultursenders FM4 (1996 bis 31.12.2016)
  • ORF-Radiodirektorin (01.01.2017)

Monika Eigensperger, * 15. September 1959 Wien, Journalistin, Radiomoderatorin.

Biographie

Monika Eigensperger studierte nach der Matura im Jahr 1988 berufsbegleitend Geschichte und Geographie an der Universität Wien. Ihre Laufbahn als Moderatorin und Radiojournalistin begann sie 1980 als freie Mitarbeiterin beim ORF-Radio (Ö1, Ö3). Zunächst war sie Musikprogrammgestalterin und Reporterin bei Ö3 für die Jugendsendung "Zick Zack" und übernahm bald darauf die Redaktion für die "Radiothek" und den Aufbau des neuen Jugendformats "Treffpunkt Ö3“. In dieser Funktion förderte sie unter anderem Nachwuchstalente wie Dominic Heinzl oder Thomy Aigner.

Bereits 1987 wurde sie von der Redaktion der Zeitschrift Basta zur besten Ö3-Moderatorin gekürt, 1992 avancierte sie zur Ressortleiterin und 1994 zur ständigen stellvertretende Ö3-Chefin. Den Radiohörern ist sie vor allem als Moderatorin der Sendungen "Treffpunkt Ö3", "Nachtexpress" und "Nachtradio" bekannt. Im ORF-Fernsehen wirkte sie an der Hitparade "Die großen Zehn" und der Dokumentarreihe "Am Schauplatz" mit.

1996 wurde Monika Eigensperger die Leitung des Jugendkultursenders FM4 übertragen, der unter ihrer Leitung rasch zum Kultprogramm für 18- bis 34-jährige mit Musik abseits des kommerziellen Mainstreams avancierte. Eine wichtige Aufgabe sah Eigensperger von Anfang an in der Unterstützung österreichischer Kunst- und Kulturschaffender. Der Sender bot Kreativen Spielraum zur Umsetzung von Erfolgsproduktionen (wie etwa dem "Salon Helga" von Dirk Stermann und Christoph Grissemann oder dem "Projekt X") sowie vielen heimischen Bands und jungen österreichischen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, ihre Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Mit der ORF-Programmreform im November 1999 wurde Monika Eigensperger zur FM4-Senderchefin bestellt; seither wurde die von ihr geprägte FM4-Corporate Identity mehrfach ausgezeichnet. Neben einem alternativen Musik- und Kulturprogramm gehört auch die kritische Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu den Programmschwerpunkten.

2011 übernahm Eigensperger die Leitung einer interdisziplinären Expertinnengruppe zum Thema "Medien und Frauen", die von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz im Rahmen der Diskussionsplattform "Medienqualität der Zukunft" initiiert worden war. Im September 2016 wurde sie auf dessen Vorschlag zur Radiodirektorin aller ORF-Radioprogramme gewählt (Beginn der Tätigkeit mit 1. Jänner 2017).

Literatur

Links