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Johann Baptist Hoechle

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hoechle, Johann Baptist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Höchle, Johann Baptist
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21619
GNDGemeindsame Normdatei 129273961
Wikidata Q21468700
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Oktober 1754
GeburtsortOrt der Geburt Klingnau
SterbedatumSterbedatum 1. Jänner 1832
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Technikerstraße 11 (Sterbeadresse)
  • 4., Karlsgasse 2-4 (Sterbeadresse)
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Baptist Hoechle, * 19. Oktober 1754 Klingnau, Aargau, Schweiz, † 1. Jänner 1832 Wieden 29 (4, Technikerstraße 11, Karlsgasse 2-4), Maler, Gattin (1826) Sofie Freitag († 25. Dezember 1855 Wieden 100). Erlernte die Grundlagen der Malerei im Stift St. Blasien, besuchte die Augsburger Akademie, war zunächst als Töpfer, dann als Historien-, Genre- und Interieurmaler tätig. 1780-1800 arbeitete Hoechle als Hofmaler bei Kurfürst Karl Theodor in München, ab 1802 Hof- und Kammermaler in Wien. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist jenes von der Prokuratstrauung der Erzherzogin Marie Louise mit Napoleon I., der von Erzherzog Carl vertreten wurde. Wohnte zeitweise 3, Landstraßer Hauptstraße 9.


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen 7/2, Register
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), Register


Links

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