Gustav von Wasa

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wasa, Gustav von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schweden, Gustav von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prinz
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4668
GNDGemeindsame Normdatei 117145971
Wikidata Q472635
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. November 1799
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 4. August 1877
SterbeortSterbeort Pillnitz, Sachsen
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Herrengasse 7
  • 1., Schenkenstraße 14
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wasa Gustav Prinz von, * 9. November 1799, † 4. August 1877 Pillnitz, Sachsen, Sohn König Gustavs IV. von Schweden aus dem Haus Holstein-Gottorp (1778-1837), der 1809 von seinem Onkel Karl (als Karl XIII. König von Schweden 1809-1818) zum Thronverzicht genötigt und mit seiner Familie aus Schweden ausgewiesen wurde. Dem kinderlosen Karl XIII. folgte als König der von ihm 1810 adoptierte französische Marschall Jean Baptiste Bernadotte (König Karl XIV. 1818-1844). Gustav IV. lebte im Exil in Karlsruhe und in der Schweiz.

Sein Sohn, der 1829 den Titel "Prinz von Wasa" (nach einer früheren schwedischen Dynastie) annahm und 1830 Prinzessin Luise von Baden heiratete (Scheidung 1844), diente in der österreichischen Armee, wurde 1831 Inhaber des Infantrieregiments Nummer 60 und 1836 Feldmarschalleutnant (in Wien 1832-1840 im Palais Modena [1, Herrengasse 7] und 1859-1862 im damaligen Haus 1, Schenkenstraße 14 eingemietet). Er erwarb 1860 ein zum Verkauf stehendes Palais (Wasapalais) und ließ dieses 1862 erweitern. Auf der Rückreise von einem Besuch Schwedens (1877) starb er während eines Besuchs seiner Tochter Karoline (* 1833, ab 1853 Gattin des damaligen Kronprinzen [ab 1873 König Albert] von Sachsen) in Sachsen.

Literatur

  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 125 ("wohnhaft 1832-1840 im Auerspergpalais")
  • Hans Mück / Karl Fischer: Die Alservorstadt mit Häuserchronik (WStLA, Handschrift W 206/7), 3. Teil (1986)

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