Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Villa Moser

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 3. November 2023, 02:07 Uhr von DYN.gzemann (Diskussion | Beiträge) (Diesen Artikel mit Artikel "Moservilla" zusammengeführt und ergänzt (Text und Metadaten))

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Hans-Moser-Villa, Moser-Villa
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hans Moser
Einlagezahl Hietzing, EZ 486
Architekt
Prominente Bewohner Hans Moser, Blanca Moser
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch DYN.gzemann
  • 13., Auhofstraße 76-78
  • 13., Hügelgasse 2

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Villa Moser (13, Auhofstraße 76-78).

Die Gründerzeitvilla wurde am 30. Juni 1931 von Hans Moser und seiner Gattin Blanca für 100.000 Schilling erworben und war bis zu Mosers Tod (1964) der ständige Wohnsitz des Ehepaars. Danach kam es zu jahrelangen Erbstreitigkeiten, bis die Villa schließlich in den Besitz der „Hans- und Blanca-Moser-Stiftung zur Unterstützung alter, alleinstehender Menschen" überging.

1967-1971 war die Villa an die Volksrepublik China vermietet, die hier 1972 (nach der Aufnahme diplomatischen Beziehungen) die Botschaft einrichtete. Später (bis 1979) erfolgte die Vermietung an die Botschaft von Zaire. 1989 wurde die verfallende Villa vom Industriellen Dr. Walter Otto und Dr. Franziska Radbauer um 18 Millionen Schilling erworben.

Den Umbau zu einem Restaurant („Villa Hans Moser", Investitionssumme 55 Millionen Schilling, Eröffnung am 4. April 1991) übernahmen Frankel & Partner; im Haus ist (entsprechend einer Auflage beim Verkauf) eine Hans-Moser-Gedenkstätte eingerichtet. Das Restaurant verfügt über eine Hans-Moser-Stube.

Heute befindet sich hier die Botschaft von Aserbaidschan. 2007 wurde am Zaun eine von der aserbaidschanischen Botschaft gestiftete Gedenktafel angebracht. 2014 fand hier eine große Feier zum 50. Todestag Mosers statt.

Literatur

  • Feine Adressen Wien. Nr. 8/1991, H. 2-3, S. 27

Weblinks