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Eduard Horak

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 30. August 2023, 00:14 Uhr von DYN.walter anton (Diskussion | Beiträge) (Die Margaretenstraße ist auf der Wieden, im IV. Bezirk)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Horak, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2834
GNDGemeindsame Normdatei 129196185
Wikidata Q176999
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. April 1838
GeburtsortOrt der Geburt Holitz, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 6. Dezember 1892
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Klavierpädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2023 durch DYN.walter anton
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Margaretenstraße 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Horak, * 22. April 1838 Holitz, Böhmen (Holice, Tschechische Republik), † 6. Dezember 1893 Wien, Klavierpädagoge.

Biographie

Eduard Horak gründete mit seinem Bruder Adolf Horak (1850 bis 1921) 1867 die "Horak-Musikschulen" (heute Franz Schubert Konservatorium) in Wien-Wieden.

Horak veröffentlichte zahlreiche Schulwerke für Klavier sowie die Broschüre "Heilmittel gegen die Klavierepidemie", die er für den Antwerpener Musikkongress schrieb. Zuletzt war er Inhaber von vier Klavier-, Orgel- und Gesangsschulen. Adolf betätigte sich bis 1892 als Hauptlehrer an der Schule. In diesem Jahr veröffentlichte er mit F. Spigl (der später die Schulen weiterführte) das zweibändige Werk "Der Klavierunterricht in neue natürliche Bahnen gelenkt".

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
  • Barbara Doblhamer: Eduard Horak 1838–1892. Leben und Werk. Wien: Diplomarbeit Wien, Hochschule für Musik u. Darst. Kunst. 1990

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