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Otto vom Hohen Markt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens vom Hohen Markt
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1220 JL
GeburtsortOrt der Geburt Wien (?)
SterbedatumSterbedatum 5. März 1273 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Stadtrichter, Königlicher Kämmerer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.09.2013 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Stift Heiligenkreuz

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Otto vom Hohen Markt (lateinisch Otto de foro), * ca. 1220 Wien (?), † wahrscheinlich 5. März 1273 (Stift Heiligenkreuz, Grabplatte im Kreuzgang), Stadtrichter, erste Gattin (vor 1270) N. Hopfer, zweite Gattin Gertrud Zabel. Sproß einer ritterlichen Wiener Bürgerfamilie, als deren Ahnherr der um 1170/1214 nachweisbare Greif gelten kann. Otto war nach Angabe Jans Enenkels 1239 als Jüngling am Hof Herzog Friedrichs II. Zur Zeit König Ottokars II. übte er wichtige Funktionen aus: er war 1255, 1262 und 1265 Stadtrichter, 1267 und 1268 königlicher Kämmerer. Von seinen Kindern aus erster Ehe war Greif (II.), der 1264-1318 urkundlich nachweisbar ist, 1296 ebenfalls Stadtrichter. Von Ottos Brüdern, die 1257 mit ihm als Stifter des Bürgerspitals erwähnt werden, begründet Kuno den Familienzweig "bei den Minderbrüdern", Konrad jenen der "Haarmarkter". Ottos Wohnsitz am Hohen Markt ist möglicherweise mit dem Berghof ident.

Literatur

  • Richard Perger: Die Grundherren im mittelalterlichen Wien 3. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989. Band 23/25 (1967/69), S. 55 ff.
  • Niederösterreichische Jubiläumsausstellung 1000 Jahre Babenberger in Österreich. Stift Lilienfeld 15.Mai - 31. Oktober 1976. Wien: Amt der niederösterreichischen Landesregierung 1976, S. 391