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Lucie Englisch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Englisch, Lucie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Englisch, Aloisia Paula
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 122067975
Wikidata Q89263
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1902
GeburtsortOrt der Geburt Baden bei Wien, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 12. Oktober 1965
SterbeortSterbeort Erlangen, Bayern
BerufBeruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lucie Englisch (eigentlich Aloisia Paula), * 8. Februar 1902 Baden bei Wien, † 12. Oktober 1965 Erlangen, Bayern, Schauspielerin, Gatte Filmregisseur Dr. Heinrich Fuchs.

Schon als Kind spielte sie auf Provinzbühnen und im Badener Stadttheater, 1923-1925 engagierte sie der damalige Direktor Max Reinhardt ans Theater in der Josefstadt, von wo sie für kurze Zeit ins Lustspieltheater wechselte. Danach verließ sie Österreich, 1925-1928 hatte sie ein Engagement in Frankfurt/Main, danach ließ sie sich in Berlin nieder; sie spielte Naive und jugendliche Salondamen.

Mit dem Aufkommen des Tonfilms begann ihre Karriere bei diesem Medium, doch wurde sie nie ein großer Star, sondern spielte eher biedere, volkstümliche Rollen, wobei ihr Dialekt dramaturgisch eingesetzt wurde; sie gehörte zu den meistbeschäftigten Darstellerinnen im deutschsprachigen Film (über 100 Filme), darunter „Ballhaus Goldener Engel" und „Die Gräfin von Monte Christo" (beide 1932), „Die Unschuld vom Lande" (1933), „Der lachende Dritte" (1937), „Der eingebildete Kranke" (1952) und „Familie Schimek" (1957).

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Who is who in Österreich. Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 1954